Dienstag, 23. Dezember 2008

Prost auf den Weihnachtsmann !

Quelle + Autor: Mir nicht bekannt. Herzlichen Dank an Benjamin Weinkauf.

Mittwoch, 17. Dezember 2008

Montag, 15. Dezember 2008

Harry, fahr schon mal den Wagen vor

... der letzte Wagen hat sich mit Horst Tappert auf den Weg gemacht. Wieder ein Held meiner Kindheit, der schon mal vorgegangen ist ...

Freitag, 12. Dezember 2008

In besten Händen

Sie verteidigte bereits Terry Terror und Anna Anarcho.

Mittwoch, 10. Dezember 2008


...selbst die öffentlichen Mülleimer sind in diesen Tagen festlich geschmückt...

gesehen in Euskirchen

Freitag, 5. Dezember 2008

Expedition ins Bierreich

Von brauenden Nonnen, Biertestern, börsenorientierten Brauereikonzernen und vom Kampf um den Erhalt der Geschmacksvielfalt.

Prost !


Danke an Holgi
.

Trapps, Trapps ...

Schwessi ist gerade mal wieder in Thailand - eigentlich wollte ich ja auch bald da sein, aber zu viel zu tun ...

*Trapps, Trapps* schleicht Ihr mein Neid hinterher ...und was sie so erlebt im Land der warmen und sanften Menschen, das steht hier.

Freitag, 21. November 2008

Berlin !


Je öfter ich da bin, umso größer wird mein Wunsch ganz bei Dir zu sein. Aber, wahrscheinlich ist es wie in der Liebe - nach der großen Schwärmerei sieht man einiges nüchterner und die Gefühle kühlen ab...

...also werde ich noch ein paar Monate bei meiner gewohnten Alten bleiben und sorgfälltig abwägen, ob sich der Wechsel lohnt ...

... aber geil biste schon !

Fotos: Blick aus dem park inn. Berlin, Alexanderplatz.

Montag, 17. November 2008

Das Jovel ist zurück

Ein legendärer Musikclub ist wieder da.

Mit dem „Last Waltz“ erloschen im Juni 2006 zum großen Bedauern, die Lampen in Münsters traditionsreichen und größten Musikclub, der „Jovel Music Hall“. Es folgte eine lange, nicht enden wollende Suche nach einer neuen, geeigneten Lokation……

Diese ist nun endlich gefunden. Im ehemaligen Autohaus „Kiffe“ [passt irgendwie der Name] am Albersloher Weg, werden die Scheinwerfer am 29. November wieder eingeschaltet. Ab 20:00 Uhr wird Steffi Stephan mit seiner „Panikfamilie“ die neuen Bühnenbretter einweihen. Das legendäre Panikorchester mit Steffi Stephan, Bertram Engel, Jean Jaques Kravetz, Hendrik Schaper, Jörg Sander und Carl Carlton hat sich hochkarätige Kollegen und Sänger eingeladen.

Gäste: Udo Lindenberg, Inga Rumpf, Julia Neigel, Pascal & Julian Kravetz, Caro Mizerski, Carola Kretschmer, Natalie Dorra, Caroline Fruner, Max Buskohl und Jogy Kaiser.

Quelle Text + Bild: jovel music hall

Mittwoch, 5. November 2008

Gestern in der Hölle ...

Gott sei Dank wurde nicht manipuliert... Lies auch Holgi!

Quelle: Spiegel Online/Spam (Uwe Becker. Foto: dpa)

Montag, 3. November 2008

Nützlich für Traveller

KhaoSanRoad.com hat seit kurzem zusätzliche Service-Rubriken: Viele nützliche Reisetipps und einen neuen Reiseführer. In letzterem findet man Hinweise darüber, wo es besonders schön, touristisch nicht zu überlaufen und was derzeit die Geheimtipps sind. Auf die momentane politische Situation wird auch kurz eingegangen. Unter den Reisetipps finden unerfahrene Thaliand-Reisende nützliche allgemeine Hinweise, sowie Verhaltensregeln.

Generell sowieso ein empfehlenswertes Portal (von daher mache ich das hier auch immer wieder von Zeit zu Zeit).

Das Foto zeigt meine Stammkneipe in der Khao San Road !

Sonntag, 2. November 2008

Show must go on ...

Gesehen im Theater Baden Baden.

Samstag, 27. September 2008

gesehen in Timmendorfer Strand.

Dienstag, 23. September 2008

Meinen höchsten Respekt,

Helmut Schmidt. Sie sind für mich das beste Beispiel, dass man auch im hohen Alter noch wie ein junger Mann denken kann. Danke, dass Sie sich immer noch einmischen. Ihre Sicht der Dinge ist von Weisheit und Vernunft geprägt. Ihre visionäre Kraft gibt mir Hoffnung, dass auf vielen Politikfeldern noch nichts verloren ist.

Vielen Dank für diesen wundervollen Auftritt bei Beckmann. Ich wünschte, auch aktuelle Politiker würden denken wie Sie. Ich bin und bleibe ein Bewunderer !

Herzlichst, Kazak !

Konto im Minus

Würde die Erde ein Haushaltsbuch führen, dann wären ab heute für den Rest des Jahres die Einträge mit einem Minus versehen. Auf der Habenseite stehen Wiesen, Wälder, Wasser. Auf der anderen Seite steht der Mensch und wie verschwenderisch er die Natur nutzt.

Der 23. September gilt symbolisch als jener Tag im Jahr 2008, an dem sich die Rechnung nicht mehr ausgeht, an dem alle Ressourcen für 2008 (im übertragenen Sinn) verbraucht sind; sich nicht mehr erholen, nicht mehr nachwachsen können. Denn wie viel wir Autofahren, wie oft wir Fleisch essen, wie schlecht die Wohnung isoliert ist - das alles verbraucht Rohstoffe.[mehr]

Danke + Grüße an Holgi !

Freitag, 19. September 2008

Pralinen von Stauffenberg



via

Ne ? Wirklich ?

Stand allen Ernstes an einem Sparkassen-Geldautomat in Friedrichhafen. Zum Glück, denn ich wollte schon meine letzten Cents einwerfen. [Sorry für die schlechte Bildqualität. Vor lauter Lachen konnte ich nicht still halten.]

Mittwoch, 17. September 2008

Dienstag, 16. September 2008

Vom Verwalten der Asche

Guter Kommentar von Franz Alt zum Zustand der SPD.

Dienstag, 9. September 2008

hauckundbauer.de
Quelle: Spiegel Online

Montag, 8. September 2008

Geschickt eingefädelt,

Herr Müntefering! Das hat wirklich überrascht. Ein Paukenschlag. Bumm, Beck weg. Zack, Münte Comeback. Als Parteivorsitzender - noch besser: Da können Sie ganz gelassen zuschauen, wie Steinmeier verbrennt...

...am Ende wird den sowieso keiner vermissen und Sie können Alles auf 2013 setzen. Wäre jetzt nur mal interessant zu wissen, welchen "Jungspund" Sie als neuen SPD-Star aufbauen wollen...

Aber, man soll ja nicht so weit im Voraus denken - erst mal in Ruhe [haben Sie die eigentlich noch?] 2009 angehen. Diesbezüglich soll es ja Leute geben, die noch ernsthaft daran glauben, dass der nächste Kanzler ein Sozialdemokrat wird (wenn die Partei überhaupt die 5% Hürde schafft [kleiner Scherz]).

Ich glaube nach wie vor, dass Sie der Richtige für den Kanzler-Job gewesen wären. Als Parteivorsitzender mögen Sie glänzen, integrieren,
[oder intrigieren?] Flügel verbinden, moderieren. Aber holen Sie damit die Sozialdemokratie jetzt aus Ihrer Dauerkrise? Wenn Sie ehrlich sind, glauben Sie auch nicht wirklich daran.

Ihr Job bis zur Bundestagswahl: Ruhe bewahren, Versöhnen, Abtrünnige zur Ordnung rufen. Nicht mehr und nicht weniger. Viel Zeit für Visionen bleibt da nicht, bis dahin wird Ihre Erfahrung als Politmanager gefragt sein, dabei könnten neue, junge, zeitgemäße Konzepte und Köpfe der SPD vielleicht helfen. Ich weiß, so weit nach vorne denkt man nicht - zumindest heute nicht. Aber Ihren geschickt eingefädelten Plan kenne ich trotzdem:

Nach der Wahl kommt nämlich Ihre Zeit. Sie zeigen wahre Größe, weil Sie einem jüngeren Nachfolger Platz machen, den Sie bis dahin in Ruhe aufgebaut und zur Verkörperung einer modernen Partei gemacht haben [oh je, gibt es den eigentlich in der SPD...?]. 2013 tritt er dann gegen Merkel an, gewinnt haushoch und regiert das Land 16 Jahre... Ihr Lebenswerk wäre vollendet.
Ganz ehrlich, Herr Müntefering: Träumen Sie nicht manchmal nachts davon ? Ich schon ...

... jetzt drücke ich Ihnen aber erstmal alle Daumen für das Abenteuer SPD. Ist ja auch irgendwie spannend.


und wie Kurt Beck bis 2009 die Partei unterstützen wird, zeigt der Spiegel Online Spam von heute:

Quelle: Spiegel Online. Foto: dpa. Text: Uwe Becker.

Freitag, 5. September 2008

Lieber Franz Müntefering,

bitte überlegen Sie es sich doch noch mal, ob Sie nicht wirklich antreten - als Kanzlerkandidat. Der Job erfordert neben Kompetenz, eine Menge Polit- und Lebenserfahrung, die Sie als Einziger der Bewerber haben. Auserdem mag ich Ihre leicht grimmige Sauerländer Art, die immer auf den Punkt kommt. Merkel und Steinmeier sind doch irgendwie nur Seiteneinsteiger, die diplomatisch-jovial daher labern. Diese oft hysterisch debattierende Gesellschaft braucht einen kühlen Kopf wie Sie!

Wollen Sie wirklich zulassen, dass die SPD ihre -sowieso geringen Chancen- durch Steinmeier nicht wesentlich verbessert, oder durch Beck dramatisch verschlechtert? ... Ich fände es toll, wenn Sie antreten würden...

...andererseits habe ich natürlich vollstes Verständis dafür, dass Sie sich durch eine mögliche dramatische Wahlniederlage 2009 nicht verheizen lassen wollen und Sie Gefahr laufen, dass dadurch Ihr Lebenswerk kaputt geht ...

Wie auch immer, Herr Müntefering. Sie gehören für mich als einer der wenigen Politiker zur Spezies "ehrliche Haut". Ich hoffe, Ihre Partei begreift das langsam auch.

Montag, 1. September 2008

Last day of summer

Gerade, da ich hier so im Büro sitze und den Wasser- schwall der vom Himmel fällt beob- achte, wird mir erschreck- end klar: Gestern war in der Tat schon der letzte Tag des Sommers. Zumindest meteorologisch und vor meinem Fenster beginnt heute der Herbst. Da fällt mir wieder ein, was ich in diesem Sommer gar nicht oder zu wenig gemacht habe ... Gestern bin ich noch mal 50 km Fahrrad gefahren, in der Hoffnung etwas nachzuholen oder vorzulegen für den Herbst [Ich benutze das Zweirad nur als Sportgerät bei schönem Wetter]. Und den romantischen lauen Abend zu zweit im Park habe ich auch verpasst dieses Jahr. Allerdings hat auch der Herbst seine schönen Seiten: "Indian Summer", lange Spaziergänge, warme Bäder, Sauna und die Erntezeit ...

Ein bisschen Leben bis zum Winterschlaf bleibt noch ...

Montag, 25. August 2008

Olympia-Fake

“Noch nie sind Olympische Spiele so künstlich inszeniert worden wie in Peking: falsche Tibeter bei der Eröffnungsfeier, falsche Zuschauer, falsche Protestzonen, und vermutlich viele falsche Rekorde. Muskelspiele sah die Welt, bei denen um ein Haar mehr Pferde als Menschen des Dopings überführt worden wären. Und die sogenannten “Freiwilligen”, die Helfer, entpuppten sich oft als Beamte der Staatssicherheit oder pensionierte Polizisten.”
Henrik Bork in der Printausgabe der Süddeutschen Zeitung vom 25. August 2008. Den ganzen Kommentar gibt es hier.

Jens Weinreich fragt sich anläßlich der Inszenierung in Peking, was er demnächst zum Thema “What happened in China during the Olympics ?” sagen soll. Er sei nur in einem “Raumschiff Olympia” gewesen, das zufällig in China Station gemacht habe, schreibt er in seinem Blog und verweist auf weitere Kollegen-Fazits.

Donnerstag, 21. August 2008

"Traut Euren Augen nicht"

Ich finde die Leistungen von Bolts und Phelps ja auch übermenschlich...die Drogen müssen gut sein...(wo gibt es die?)

Der Sportphilosoph Gunter Gebauer erklärt im FAZ.NET Interview, warum mir die TV-Bilder aus China schon die ganze Zeit vorkommen wie Szenen aus einem Videospiel:

"Diese Spiele haben mit der Eröffnungsfeier ein Leitmotiv angegeben. Es geht nicht mehr um die Differenz zwischen Wahrheit und Täuschung. Der Sport muss auf der Seite der Wahrheit sein. Derjenige, der eine Leistung hervorgebracht hat, muss sie wirklich erbracht haben. Kein Double, kein Playback, keine unmenschlichen Bewegungen. Der Film ist ein Illusionsmedium, der Sport nicht – er ist das Gegenteil. Ein Wettkampf enthält keine Traumelemente, nur Realität. Und hier kommen in die Ouvertüre von olympischen Spielen Elemente hinein, die Menschen nicht vollbringen können – durch digitale Tricksereien und Playback. Dieses Leitmotiv zeigt: Traut Euren Augen nicht. Da kann man sich auch fragen, ob der 100-Meter-Lauf Realität war, oder ob er von der chinesischen Regie aus einem Videospiel eingespielt wurde. Wenn man den Boden der Wirklichkeit verlässt, wie es in der Eröffnung demonstriert wurde, dann kann auch der 100-Meter-Lauf digitales Getrickse sein."
Quelle: FAZ.NET

Dienstag, 19. August 2008

Montag, 18. August 2008

Krieg macht nervös



mit Dank an einen guten Freund in Moskau

Donnerstag, 14. August 2008

Neu im Netz ...

... "The Junction". Tägliche Essenzen aus Blogs und anderen Weiten des Netzes.

Dienstag, 12. August 2008

Billiges Imitat ...

Gesehen in Friedrichhafen

Montag, 11. August 2008

China zeigt Gesicht

Ich fand die Eröffnungsfeier von Olympia in Beijing medientechnisch spektakulär und sehr erkenntnisreich. Auch wenn sich jetzt viele darüber aufregen, dass angeblich getrickst worden sei ... wir leben nun mal im 21. Jahrhundert und jede Show heute wird mit allen modernen Mitteln hochgestylt. Selbst die alten Römer im Zirkus Maximus wussten schon, wie man Menschenmassen manipuliert ...

China hat sich gut inszeniert, auch wenn sie die neuere Geschichte ausgespart haben, entstand ein klares Bild: Wer genau hingeschaut hat, weiß spätestens jetzt, wie das Reich der Mitte "One World, one Dream" versteht ...

Wie Jens Weinreich, Gründer der kritischen Journalistenvereinigung "Sportnetzwerk" und als Berichterstatter in Beijing Olympia sieht, steht in seinem Blog.

Mittwoch, 6. August 2008

Falsche Töne

Neonazi-Bands sind überall. Sie besetzen Musikrichtungen wie einst die Deutschen Europa. Jens Thomas, freier Dozent und Kenner der Szene hat nachgeforscht. Mit dpa hat er darüber geredet.
via

Montag, 4. August 2008

Donnerstag, 31. Juli 2008

Ünbedingt beachten


In Städten mit hohem Anteil türkischer Mitbürger, muss man sich sprachlich anpassen ...

Gesehen beim VfB-Opening in Stuttgart, gestern.

Dienstag, 29. Juli 2008

Im Zug

Schreiende, sich übelst beschimpfende und schlagende Kinder im ICE. Dazwischen zwei überforderte Mütter, eine große Schwester, die Ersatzmama spielt und ich .... Konzentration dahin. Rücksichtnahme ist heute schon fast ein Fremdwort ... oder ein Begriff aus der Welt der Spießer. Manchmal wäre ich gern selber einer ...

Montag, 28. Juli 2008

Wer BILD trifft ...

"Ich bin gelinkt worden."
Barack Obama, US-Präsidentschaftskandidat (er schwitzt nicht mal ...)

Freitag, 25. Juli 2008

Kinotipp

Unbedingt anschauen: "Der Mond und andere Liebhaber" mit Katharina Thalbach. Ein ruhiger, einfühlsamer Film, manchmal ein bisschen Road-Movie, manchmal anrührende Liebesschnulze. Dazu ein wundervoller Soundtrack von Silly, auf dem auch die unvergessene Tamara Danz vertreten ist - in einer neu abgemischten Version von "Flieg".


Wunderschön auch Anna Loos und ihre Interpretation von "So ne kleine Frau". Der Song ist gleich in zwei Versionen zu hören: Einmal live vom Filmdreh aus Grimma und in einer einfühlsamen Piano-Version ... ein berührendes Album: Danke dafür, Ritchie und Uwe.

Foto: PR Silly, (c) Jim Rakete.

Donnerstag, 24. Juli 2008

In der Postfiliale II

Ein kleinwüchsiger, gerade mal 40 cm großer Mann betritt die Post. Bis auf seine Größe ist er völlig normal. Höflich spricht er die Beamtin an, die ihn zunächst ignoriert. "Oh, ich habe Sie glatt übersehen", ist ihre peinliche Antwort nach der zweiten Ansprache seinerseits. "Was wollen Sie denn", schreit sie den Mann an, obwohl dieser gar nicht schwerhörig ist. Im folgenden Gespräch ist sie im ganzen Raum zu hören, was dem Mann sichtlich unangenehm ist. Eine Kundin mischt sich ein: "Gute Frau, der Mann ist klein, aber nicht schwerhörig!". Gelächter bei den Wartenden, die Beamtin wird rot, entschuldigt sich aber nicht ...

Montag, 21. Juli 2008

Mal wieder Titanic

aus Titanic online

Sonntag, 20. Juli 2008

Webtipp

Eine der schönsten Band-Seiten im Internet hat Angelas Park.

Freitag, 18. Juli 2008

...und keiner hört auf die Imker

Nach dem großen Bienensterben in Süddeutschland fordern Imker und Naturschützer von Bundesagrarminister Horst Seehofer (CSU) ein Verbot gefährlicher Pestizide. «Die Folgen des Bienensterbens sind nicht nur für uns Imker verheerend. Bienen sind auch für die Bestäubung vieler Kulturpflanzen in der Landwirtschaft extrem wichtig», sagte der Präsident des Deutschen Berufs- und Erwerbsimkerbundes (DBIB), Manfred Hederer, am Donnerstag in Berlin mit Blick auf die Rapsaussaat Ende August. Mehr dazu in der Netzeitung und damals schon bei k a z a k.

Lest dazu auch das Schreiben von meinem Imker-Freund Manfred Gerber:

" Schmetterling Ade - massives Insektensterben in Südhessen, Nordbaden und Baden-Württemberg

Bereits im Frühjahr 2006 habe ich in einem Vortrag und in vielen Forenbeiträgen, sowie bei den jeweiligen Landesämtern, auf ein massives Bienen- und Insektensterben in Südhessen hingewiesen.

Nach weiteren extremen Verlusten in den Folgejahren musste ich 80 Prozent meiner Bieneplätze räumen.

Die Situation hat sich seitdem massiv verschlechtert.

In weiten Gebieten in Südhessen findet man so gut wie keine Schmetterlinge oder Nutzinsekten, wie die Schwebfliege und Florfliege, mehr. Hummeln und Wildbienen findet man nur noch sehr vereinzelt.

Während der Brutzeit haben Vögel, wie z.B. die Nachtigal ihre Reviere verlassen.

Als Ursache vermutete ich 2006 das Neonikotinoid Imidachloprid.

Wahrscheinlich lag ich hier nicht ganz richtig.

Das Neonikotinoid Chlothianidin führt bei viel geringerer Dosis zum Insektentod. Dies fiel mir aber 2006 nicht auf, da es auf blühenden Pflanzen nicht angewendet wurde.

Chlothianidin ist seit 2004 in Deutschland zugelassen.

Die Halbwertszeit liegt im Mittel bei etwa 999 – 1155 Tagen. Je nach Fruchtfolge reichert sich das Gift also recht schnell im Boden an. Insbesondere in den Tonböden wird der Abbau dieses Nervengiftes noch erheblich länger dauern.

Chlothianidin , Imidachloprid, oder Friponil wirken systemisch, sind also in der ganzen Pflanze zu finden auch im Nektar und im Blütenpollen.

Beide Nervengifte wirken in sehr geringer Dosis, sind daher sehr schwer nachzuweisen.

Der LD 50 Wert für Bienen liegt bei 142 ppb (Parts per Billion) laut Bayer.

Jedoch sind selbst diese Werte noch zu hoch. Bei dem Bienesterben 2008 durch Chlothianidin wurden auch Totalausfälle bei einem Zehntel dieser Dosis festgestellt.

Nebenbei gilt LD 50 lange als unseriös. Die Grenze des Zumutbaren liegt bei 0 Toten und 0 kranken Bienen.

Eine Gründüngung im Spätjahr auf ein zuvor mit Chlothianidin behandeltes Feld, vergiftet alle Insekten die von dieser Nahrung kosten.

Neonikotinoide wirken in kleinsten Dosen tödlich.

Was zuvor als Pflanzenschutz gemeint war, vernichtet, nachdem sich das Insektengift im Boden angereichert hat, und von einer Blütenpflanze (z.B. Senf) aufgenommen wird, wichtige Nutzinsekten.

Je nachdem wie geartet das Angebot an blühenden Pflanzen ist, werden Nektar suchende Fluginsekten in einem großen Radius angelockt. Auch die Nutzinsekten benachbarter Naturschutzflächen fliegen diese späte Nahrungsquelle an.

Ein deutlicher Rückgang von Nutzinsekten war flächenbezogen bereits 2006 festzustellen.

Es sind auch die Naturschutzgebiete betroffen!

Obwohl Pflanzenschutzmittel in Naturschutzgebieten nicht eingesetzt werden dürfen, ist der Bestandsdruck auf die fliegenden Nutzinsekten durch Wildtiere (Vögel Fledermäuse) so stark, dass auch in den Rückzugsgebieten fast keine Schmetterlinge und sonstige fliegende Insekten mehr zu finden sind. Es ist zu befürchten, dass die Schmetterlingspopulationen und Nutzinsektenpopulationen auf Jahre zusammenbrechen.

Damit wäre der ganze Naturkreislauf in Gefahr. Ein wichtiger Teil der Nahrungskette unterbrochen.

Es ist bereits 5 nach 12! Als Folge dieses großräumigen Artensterbens von Schmetterlingen und fliegenden Nutzinsekten werden zahlreiche Pflanzenarten in wenigen Jahren ausgestorben sein. Die Vogelwelt leidet bereits jetzt unter der Nahrungsknappheit.

Meines Wissens ist keine der zahlreichen Nachtigallen, die letztes Jahr noch in Viernheim brüteten noch zu finden. Hier ist das Artensterben bereits in vollem Gange, denn als erstes leidet die Brut.

Fledermäuse nagen jetzt schon wegen Hunger an Früchten, was bedeutet, dass auch Falter von diesem massenhaften Sterben betroffen sind und wahrscheinlich die Brut der Fledermäuse dieses Jahr nicht überlebte.

Dies ist keine Folge der Klimaerwärmung,das kommt noch!

Lassen Sie sich nicht von fadenscheinigen Argumenten der Chemielobby täuschen, es handele sich hier um eine durchaus übliche Erscheinung, die mit irgendwelchen Wetterphänomenen in Verbindung gebracht werden könnte.

Die betroffenen Flächen befinden sich nicht nur in Südhessen sondern auch im übrigen Bundesgebiet, vor allem aber in Süddeutschland.

Ich empfehle dringend Bodenproben von landwirtschaftlichen Flächen zu nehmen auf denen derart gebeiztes Saatgut ausgebracht wurde und diese auf Rückstände aller Neonikotinoide und deren Zerfallsstoffe zu untersuchen. Insbesondere schwere Böden müssten nach wiederholtem Anbau von Zuckerrübe, Raps, Kohl, Mais in Verbindung mit Neonikotinoiden bereits hochgradig kontaminiert sein.

Ich fordere Zulassungsstopp aller Neonikotinoide und vollständige Aufklärung der Umstände und Hintergründe, warum diese Mittel ohne ausreichende Untersuchungen zugelassen werden!

Die Bienen haben keine Lobby. Vielleicht haben Schmetterlinge eine !

Es ist schade, dass während wir zunehmend auf nachwachsende Rohstoffe bauen müssen, unsere besten Helfer (Insekten) hierbei, zum Teufel geschickt werden. "

Dienstag, 15. Juli 2008

Bei Hermann zu Hause

In Hermann Hesses Geburtszimmer. Calw/Baden-Württemberg.

Familiäre Gastlichkeit ...

...findet man im Bad Hotel Bad Teinach. Es gehört der Mineralbrunnen Überkingen-Teinach AG, der Heimat von Afri-Cola und Bluna.


Das Haus ist voller Geschichte(n). Vom Kaiser überfallen, in beiden Welt-Kriegen als Lazarett genutzt und heute weltweit bekannt für sein Thermalwasser. Großzügige Zimmer laden zum längeren Verweilen.



Vom Personal wird man wie ein Familienmitglied behandelt. Wohlfühlen auf dem Land zwischen Heilwasser und Schwarzwälder Schinken.


Montag, 7. Juli 2008

Backstage

Neue olympische Disziplinen ...

...für Peking, hat die TITANIC erfunden. "Hammer-Auswurf" und "Synchronschnupfen" werde ich mir garantiert anschauen.

Quelle: TITANIC Satire-Magazin

Donnerstag, 3. Juli 2008

Herrliche Verschwörungstheorie ...

...bei Holgi auf dem Sender und im Blog.

Dienstag, 1. Juli 2008

Auch ne nette Art zu wohnen ...

... moderne Hausboote. (Wenn man sich´s leisten kann.)


Montag, 23. Juni 2008

Sonntag, 15. Juni 2008

Schwule und Fußball

Outing ist schwierig für die Jungs. Von der EM wird jetzt dieser Fall bekannt:


Quelle: Burkhard Fritsche für Welt am Sonntag

Geht gar nicht ...

... das "sleep & go" Hotel in Magdeburg. Irgendwie unfertig seit den 90ern, mitten im Abruchviertel gelegen. Riesen-Zimmer, beinahe ohne Möbel - wahrscheinlich zum selber Einrichten ... (dann aber bitte nicht zu solchen Preise.)

TV glotzen vom Bett aus ist ohne Fernglas unmöglich, was sich besonders bei Fußballübertragungen negativ auf die Laune des Gastes auswirkt. Wenn man dann nach schlecht verbrachter Nacht auf durchgelegener Matraze in das Zimmer kommt, das sich angeberisch "Frühstücksraum" nennt kann es passieren, dass man keinen Platz findet. 30 Stühle für die 50-köpfige Reisegruppe aus NRW und alle anderen Gäste reichen eben nicht, wenn alle auf einmal kommen ...

... ach ja, Frühstück ist an jeder Billig-Tanke besser. Einen kleinen Plus-Punkt gibt es von mir nur für das sehr freundliche Personal und den lustigen Chef.

Hier wird Nomen zum Omen: sleep an go! Aber ganz schnell!!

Freitag, 13. Juni 2008

18 Jahre nach dem Kommunismus (oder heisst das Konnumisnus ...?)

In der Postfiliale

Kunde (so Mitte 20, mit Gel in den Haaren und über den Ohren rasiert): "...können Sie mal schauen, Rosa-Luxemburg-Straße ... oder Luxenburg ? Bin ich mir nicht so sicher."

Postfrau (rundlich, Ende 40): "Da schau ich lieber mal nach. Weiß ich auch nicht mehr."

Sie geht nach hinten, greift zum Telefonbuch. Hektisch darin blätternd wendet sie sich wieder dem Kunden zu: "Luchs, Lucht, Luxa, Luxae ... Luxemburg. Ja, das heißt Luxemburg."

Kunde: "Ja, dachte ich auch ..."

Sonntag, 1. Juni 2008

Hilton Garden Inn, Stuttgart. Saunabereich, Blick auf den NeckarPark.

Direkt zwischen Gottlieb-Daimler-Stadion und Porsche-Arena gelegen. Guter Service und günstige Einführungstarife. Mit der S-Bahn 10 Minuten in die Stadt. Manko: Man muss leider 15 Minuten bis zur S-Bahn laufen. Dafür gibt´s mehrere Suiten mit eigener Sauna und dem direkten Blick auf das Trainingsgelände vom VfB Stuttgart. Eine 24 Stunden Bar gehört genauso zum Service wie freundliches und schnelles Personal - ohne schwäbischen Dialekt !

Samstag, 31. Mai 2008

Allez Fromage !

Meinen herzlichsten zu 40 Jahren Rockmusik Jean-Jacques Kravetz. Leider kann ich heute nicht dabei sein, bin arbeiten in der Schwaben-Kapitale. Mein Herz aber ist im Stadtpark Hamburg ... Bon Chance für die nächsten 40 !!

Hier gibts mehr zu JJ´s neuer Stiftung. Das Buch ist im Palmyra-Verlag erschienen.

Das EPK zum Kravetz Projekt: "40 Jahre-Rock":

KRAVETZ JUBILE EPK



Die Tourdaten:

11.11.2008 München - Tonhalle
12.11.2008 Stuttgart - LKA-Longhorn
13.11.2008 Neu –Isenburg - Hugenottenhalle
14.11.2008 Heidelberg - Nachtschicht
15.11.2008 Köln - Palladium
17.11.2008 Hannover - Capitol
18.11.2008 Bremen - Pier 2
19.11.2008 Dresden - Alter Schlachthof
21.11.2008 Berlin - Columbiahalle
22.11.2008 Leipzig - Haus Auensee
23.11.2008 Hamburg - Große Freiheit
24.11.2008 Bochum - Jahrhunderthalle

Montag, 19. Mai 2008

Ole, Ole. 1899 im Oberhaus

Das Dorf ist in der Bundesliga. Entgegen allen Unkenrufen - verdient, wie ich meine. Denn Mäzen Dietmar Hopp hat nicht nur Geld in den Verein gepumpt, sondern auch eine Vision. Bei der TSG Hoffenheim spielen keine Profi-Huren, sondern Spieler mit langfristigem Potential, die auch zu ihrem Club stehen. Hoffenheim wird die Klasse halten. Weil Konzept und Trainer einfach stimmen.

Da könnten sich so manche im Osten mal ne Scheibe abschneiden. Sachsen Leipzig hat es nie hingekriegt Visionen zu entwickeln, die für mögliche Förderer interessant wären. Man hat Sponsoren-Gelder entgegen genommen ohne Konzept und damit einfach "verjubelt".

Jena hätte das Umfeld und die Power, einen ähnlichen Weg wie Hoffenheim zu gehen. Hopp, übernehmen Sie !!!

Montag, 12. Mai 2008

Massensterben?

"Erst stirbt die Biene, dann der Mensch."
(Albert Einstein)

Imker befürchten Massensterben bei Bienenvölkern. Schuld ist eine bestimmte Mais-Saat.

Mittwoch, 7. Mai 2008

Die Chance in der Katastrophe

Ich bin in diesen Tagen oft in Gedanken bei den Menschen, deren Wärme und Güte ich vor Kurzem direkt erfahren durfte. Was ist wohl mit ihnen passiert ? Wie geht es ihnen und ihren Familien?

Es trifft immer die Ärmsten. Und nur um an der Macht zu bleiben, schotten die Generäle ihr Land weiter ab. Doch diesmal könnte es für sie zu spät sein. Wenn man überhaupt etwas Gutes an der humanitären Katastrophe in Birma sehen will, dann mittelfristig die
Hoffnung auf Öffnung.

"Wir müssen in dieser Notsituation von den Boykotts absehen, denen das Land ausgesetzt ist. Vielleicht springt aus diesem dramatischen Ereignis ein positiver Funke über. Vielleicht wären internationale Rettungsmaßnahmen eine Chance für Burma, weil das Land jetzt darauf angewiesen ist, sich zu öffnen. Dieses schreckliche Ereignis könnte einen politisch positiven Ausgang haben. Ich hoffe es zumindest."

Dr. Heinrich Schoeneich, Augenzeuge des Zyklons in Birma (aus: Spiegel Online)

"Was sich zurzeit in Burma abspielt, ist an Zynismus nicht zu überbieten: Die internationale Hilfsmaschinerie, deren Organisationen über eine ausgefeilte und erprobte Katastrophen-Choreographie verfügen, darf nicht starten - Burmas Militärregierung will offenbar bis zur Volksabstimmung über eine neue Verfassung am Samstag nicht zu viele Fremde ins Land lassen."

Spiegel Online vom 08. Mai

Montag, 5. Mai 2008

Neu im Netz

Das Netz gegen Nazis. Gemacht von der Zeit.

Donnerstag, 1. Mai 2008

Stoppt Courage !

Als es noch galt ein Zeichen gegen rechte Aufmärsche in Leipzig zu setzen, war das "Courage-Festival" ein geeignetes Mittel dagegen. Alljährlich kamen mehrere 10tausend vor das Völkerschlachtdenkmal und Neo-Nazis-Demos liefen ins Leere. Nach 10 Jahren feierte die Idee ihren grössten Erfolg: Seit 2007 wurden keine rechten Veranstaltungen mehr angemeldet und durchgeführt. Seitdem gibt es Randale ... unpolitisch und unmotiviert, just for fun.

Dieses Jahr waren keine 2500 Menschen da, was auch am schlechten und einseitigen Line-Up lag. Dafür aber wieder "mehrere Hundert" (Polizeibericht) gewaltbereite Chaoten. Die beide Jahre fehlgeschlagene Verhinderung und anschließende Bekämpfung von Randale, kostet die Stadt so viel Geld, dass ich mich langsam frage, ob dieses Geld in Opferhilfe oder soziokulturellen Maßnahmen nicht besser angelegt wäre ...

Abgesehen davon, dass beim "Courage-Festival" einige Teile der Veranstalter schon lange ihre eigene Suppe kochen. Vor Allem der DGB nutzt diese Plattform, um dreiste Veranstaltungs-Werbung (vor Allem für die Kundgebungen am 1. Mai) zu machen oder seine Parolen durchzusetzen (Dieses Jahr: Zug der Erinnerung). Auch das hat auf einem angeblich "überparteilichem" Festival nichts zu suchen. Wird dies intern oder öffentlich thematisiert wird man zum Nestbeschmutzer und diskreditiert das angeblich so heilige Anliegen ... Inzwischen mehren sich die Bedenken, nicht nur bei der Jungen Union, sondern auch bei SPD und LINKEn.

Insofern scheiße ich jetzt noch mal ins Nest und fordere das Ende des "Courage-Festival", sofort !! Sponsoren, Stadt und Wirtschaft sollen das Geld lieber in eines der zahlreichen Pear-Leader-Programme, in das Jugenkulturnetz, die Opferhilfe oder meinetwegen auch in das Nachwuchsfestival stecken. Da ist es besser aufgehoben und geht nicht drauf für unnötige Polizeieinsätze und Instandsetzungen des öffentlichen Raums ....

Montag, 28. April 2008

Gratulation, Nokia

damit wärst Du ja richtig fein raus. 30Mio bezahlt, das Gewissen beruhigt und noch gut die Hälfte gespart. Den 2000 von Dir in Bochum veräppelten Ex-Mitarbeitern muss ein Messer nach dem anderen in der Tasche aufgehen ...

..nur mal so am Rande bemerkt.

Gute Aussicht

Gesehen im Ritz-Carlton, Wolfsburg. Hierbei handelt es sich tatsächlich um eine Spinne und keine Wanze. Allerdings ist die Ausrichtung direkt auf das VW-Werk schon verdächtig ...

Dienstag, 22. April 2008

Hunde sind out

"Der beste Freund des Menschen ist und bleibt der Zierfisch. Der quasselt nicht und trinkt immer einen mit." (Danny Dziuk. Aus: "Lüg mich lieber mal an")
Tipp: Dziuks Küche hat ein Blog. Dort findet Ihr auch den unveröffentlichten Song "Nichtraucher sind Steuerhinterzieher".

Foto Copyright by "Tiere vor der Kamera - tierisch gut." Link.

Samstag, 19. April 2008

Die längst überflüssige Zusammenführung des Bürgertums

"Aus dem Individualismus der GRÜNEN wurde ein Postmaterialismus. Wer in einer satten Gesellschaft an den Futtertrögen sitzt, entfernt sich von materiellen Forderungen wie etwa Verteilungsgerechtigkeit und wendet sich abstrakten Werten wie Diskrimminierungsfreiheit, Umweltschutz, Gleichberechtigung, Tierschutz oder Klimapolitik zu. Dem wohnt eine naturalistische Spiritualität inne, die im Kern konservativ ist. Fortschrittliche Entwicklungen wie Gen- oder Atomtechnik werden dabei aus rein ideologischen Gründen abgelehnt. Fortschritt wird zunächst als Bedrohung und nicht als Chance gesehen. Noch nicht einmal die CDU lehnt beispielsweise die Embryonalforschung derart dogmatisch ab, wie beispielsweise Volker Beck, der sich in dieser Frage als „zuverlässigen Partner der Kirchen“ sieht."

Der Spiegelfechter macht sich Gedanken über die schwarz-grüne Allianz in Hamburg und fragt sich, ob die Revolution nun ihre Kinder frisst ...

Bei den nächsten Wahlen werden die GRÜNEN dann in den Chor derer einstimmen, die immer noch nicht verstehen können, warum die LINKE wieder so gut abgeschnitten hat.

via

Freitag, 18. April 2008

Mal abgesehen davon, ...

...dass ich nun endlich die optimale Verwendung für die BILD-Zeitung gefunden habe (sie ist saugfähiger als andere Blätter) ...

...macht es nicht wirklich Spaß (kalte Bude und auswärts duschen). Die Therme läuft immer noch aus und der Klempner kann erst am Montag...

Donnerstag, 17. April 2008

Portishead sind zurück!

Stern.de hat das neue Video

Mittwoch, 16. April 2008

Pssssst ...

... jetzt seid doch mal still !!!

Montag, 14. April 2008

Fragen Sie Ihren Experten

Das Trennen der Therme vom Wasserkreislauf erweist sich als schier unmögliches Unterfangen ... Was weiß denn ich, wer das Teil vor 12 Jahren montiert hat ??

17:49 Uhr: Dank eines cleveren Freundes, einem fetten Imbusschlüssel, mehrmaligen Versuchen, endlich die Absperrschraube gefunden, versteckt im Rohr-Salat. Jetzt tropft die Therme langsam aus, bevor sie auf den Schrott kommt ...

Samstag, 12. April 2008

Alltags-Abenteuer (3)


Ich habe eine 12 Jahre alte Gastherme in der Küche, die damals angeblich das Neuste vom Neusten war ... unverwüstlich, hieß es, als ich hier eingezogen bin. Doch der Zahn der Zeit nagte und nagte und nagte ... Heute sitze ich in der Wanne und höre ein Plätschern. `Klingt ja komisch, die Heizung`, denke ich, denn angesichts der Übergangsphase draußen hatte ich es mir richtig warm gemacht. Nach ner guten Stunde komme ich aus dem Bad. Im Flur steht 5 cm hoch das Wasser. In der Küche schon fast knöcheltief. Die blöde Therme ist von jetzt auf gleich undicht geworden. Unten, wo der Kessel auf dem Aufsatz steht läuft das Wasser raus. Ich kann es nicht stoppen, also drehe ich erst mal den Haupthahn zu und wische den Boden. Zwei Stunden später ist alles wieder trocken - genauso wie meine Wasserleitungen. Jedesmal wenn ich jetzt aufs Klo gehe oder Kaffee kochen will, muss ich den Haupthahn wieder aufdrehen. Mit dem Resultat, dass das Wasser wieder eifrig aus der Therme läuft und ich noch mal von vorne anfangen kann, denn natürlich kann man den Wasserbehälter nicht alleine vom Wasserkreislauf trennen ...

Was ein Wochenende: Da kommt nach 10 Jahren mal wieder ein alter Freund vorbei und ich präsentiere ihm ein Schwimmstadion. Zwischen den Drinks müssen wir jetzt wohl gemeinsam wischen. Und Zähne geputzt wird mit Regenwasser ...

Freitag, 11. April 2008

Anschlag auf elitären Meinungsjournalismus !

„Polylux war zwar Ziel der Aktion, steht aber stellvertretend für weite Teile der Medienlandschaft, für die Recherche in erster Linie ein Kostenfaktor darstellt. Zentrale Bereiche des Journalismus werden an unterbezahlte Praktikanten ausgelagert, denen es aufgrund prekärer Arbeitsverhältnisse und des daraus resultierenden Drucks schwer möglich ist, ausreichend Zeit und Ressourcen in ihre Arbeit zu investieren. (...) Mit dem Charakter ‚Tim’ wollte das Kommando außerdem darauf hinweisen, dass in der so genannten Leistungsgesellschaft ein nicht normgerechter Körper ein Ausschlusskriterium darstellt. Dieses Thema lag uns wirklich am Herzen. Wir danken Polylux für die problemlose Umsetzung unseres Themenvorschlags, freuen uns auf zukünftige Aktionen im öffentlich-rechtlichen wie privaten Bereich und empfehlen: Journalisten, gebt euch einfach mehr Mühe. Alle.“

Ingrid Hüpenbecker,
Kommando Tito von Hardenberg

Donnerstag, 10. April 2008

"I´m a love machine in town ...

...the best you can get ..."


Was haben wir unsere Körper zu diesem Song bewegt. Obwohl niemand damals auch nur ein Wort von dem verstanden hat, wovon Kurt Hauenstein da singt. Der Groove wars, dieser Bass: Supermax - schon damals (1979!) Kult, "Love Machine" ein Welthit.



Jetzt bekommt der Österreicher in seiner Heimat den Amadeus Award (so etwas wie bei uns der Echo) für sein Lebenswerk. Überreicht wird er am 18. April in Wien. Passend dazu kommt eine "Best-Off" von Supermax, die garantiert bald in meinem CD-Regal steht. Beim Amadeus will Kurt Hauenstein "Love Machine" live präsentieren. Hier leider nicht zu sehen, es sei denn man bekommt - via Satellite - ProSieben Austria (19.04. ab 20:15) oder Puls4 (18.04. live ab 20:15 ).

Foto: Promo, Website supermax.cc