Samstag, 19. April 2008

Die längst überflüssige Zusammenführung des Bürgertums

"Aus dem Individualismus der GRÜNEN wurde ein Postmaterialismus. Wer in einer satten Gesellschaft an den Futtertrögen sitzt, entfernt sich von materiellen Forderungen wie etwa Verteilungsgerechtigkeit und wendet sich abstrakten Werten wie Diskrimminierungsfreiheit, Umweltschutz, Gleichberechtigung, Tierschutz oder Klimapolitik zu. Dem wohnt eine naturalistische Spiritualität inne, die im Kern konservativ ist. Fortschrittliche Entwicklungen wie Gen- oder Atomtechnik werden dabei aus rein ideologischen Gründen abgelehnt. Fortschritt wird zunächst als Bedrohung und nicht als Chance gesehen. Noch nicht einmal die CDU lehnt beispielsweise die Embryonalforschung derart dogmatisch ab, wie beispielsweise Volker Beck, der sich in dieser Frage als „zuverlässigen Partner der Kirchen“ sieht."

Der Spiegelfechter macht sich Gedanken über die schwarz-grüne Allianz in Hamburg und fragt sich, ob die Revolution nun ihre Kinder frisst ...

Bei den nächsten Wahlen werden die GRÜNEN dann in den Chor derer einstimmen, die immer noch nicht verstehen können, warum die LINKE wieder so gut abgeschnitten hat.

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