Samstag, 31. Mai 2008

Allez Fromage !

Meinen herzlichsten zu 40 Jahren Rockmusik Jean-Jacques Kravetz. Leider kann ich heute nicht dabei sein, bin arbeiten in der Schwaben-Kapitale. Mein Herz aber ist im Stadtpark Hamburg ... Bon Chance für die nächsten 40 !!

Hier gibts mehr zu JJ´s neuer Stiftung. Das Buch ist im Palmyra-Verlag erschienen.

Das EPK zum Kravetz Projekt: "40 Jahre-Rock":

KRAVETZ JUBILE EPK



Die Tourdaten:

11.11.2008 München - Tonhalle
12.11.2008 Stuttgart - LKA-Longhorn
13.11.2008 Neu –Isenburg - Hugenottenhalle
14.11.2008 Heidelberg - Nachtschicht
15.11.2008 Köln - Palladium
17.11.2008 Hannover - Capitol
18.11.2008 Bremen - Pier 2
19.11.2008 Dresden - Alter Schlachthof
21.11.2008 Berlin - Columbiahalle
22.11.2008 Leipzig - Haus Auensee
23.11.2008 Hamburg - Große Freiheit
24.11.2008 Bochum - Jahrhunderthalle

Montag, 19. Mai 2008

Ole, Ole. 1899 im Oberhaus

Das Dorf ist in der Bundesliga. Entgegen allen Unkenrufen - verdient, wie ich meine. Denn Mäzen Dietmar Hopp hat nicht nur Geld in den Verein gepumpt, sondern auch eine Vision. Bei der TSG Hoffenheim spielen keine Profi-Huren, sondern Spieler mit langfristigem Potential, die auch zu ihrem Club stehen. Hoffenheim wird die Klasse halten. Weil Konzept und Trainer einfach stimmen.

Da könnten sich so manche im Osten mal ne Scheibe abschneiden. Sachsen Leipzig hat es nie hingekriegt Visionen zu entwickeln, die für mögliche Förderer interessant wären. Man hat Sponsoren-Gelder entgegen genommen ohne Konzept und damit einfach "verjubelt".

Jena hätte das Umfeld und die Power, einen ähnlichen Weg wie Hoffenheim zu gehen. Hopp, übernehmen Sie !!!

Montag, 12. Mai 2008

Massensterben?

"Erst stirbt die Biene, dann der Mensch."
(Albert Einstein)

Imker befürchten Massensterben bei Bienenvölkern. Schuld ist eine bestimmte Mais-Saat.

Mittwoch, 7. Mai 2008

Die Chance in der Katastrophe

Ich bin in diesen Tagen oft in Gedanken bei den Menschen, deren Wärme und Güte ich vor Kurzem direkt erfahren durfte. Was ist wohl mit ihnen passiert ? Wie geht es ihnen und ihren Familien?

Es trifft immer die Ärmsten. Und nur um an der Macht zu bleiben, schotten die Generäle ihr Land weiter ab. Doch diesmal könnte es für sie zu spät sein. Wenn man überhaupt etwas Gutes an der humanitären Katastrophe in Birma sehen will, dann mittelfristig die
Hoffnung auf Öffnung.

"Wir müssen in dieser Notsituation von den Boykotts absehen, denen das Land ausgesetzt ist. Vielleicht springt aus diesem dramatischen Ereignis ein positiver Funke über. Vielleicht wären internationale Rettungsmaßnahmen eine Chance für Burma, weil das Land jetzt darauf angewiesen ist, sich zu öffnen. Dieses schreckliche Ereignis könnte einen politisch positiven Ausgang haben. Ich hoffe es zumindest."

Dr. Heinrich Schoeneich, Augenzeuge des Zyklons in Birma (aus: Spiegel Online)

"Was sich zurzeit in Burma abspielt, ist an Zynismus nicht zu überbieten: Die internationale Hilfsmaschinerie, deren Organisationen über eine ausgefeilte und erprobte Katastrophen-Choreographie verfügen, darf nicht starten - Burmas Militärregierung will offenbar bis zur Volksabstimmung über eine neue Verfassung am Samstag nicht zu viele Fremde ins Land lassen."

Spiegel Online vom 08. Mai

Montag, 5. Mai 2008

Neu im Netz

Das Netz gegen Nazis. Gemacht von der Zeit.

Donnerstag, 1. Mai 2008

Stoppt Courage !

Als es noch galt ein Zeichen gegen rechte Aufmärsche in Leipzig zu setzen, war das "Courage-Festival" ein geeignetes Mittel dagegen. Alljährlich kamen mehrere 10tausend vor das Völkerschlachtdenkmal und Neo-Nazis-Demos liefen ins Leere. Nach 10 Jahren feierte die Idee ihren grössten Erfolg: Seit 2007 wurden keine rechten Veranstaltungen mehr angemeldet und durchgeführt. Seitdem gibt es Randale ... unpolitisch und unmotiviert, just for fun.

Dieses Jahr waren keine 2500 Menschen da, was auch am schlechten und einseitigen Line-Up lag. Dafür aber wieder "mehrere Hundert" (Polizeibericht) gewaltbereite Chaoten. Die beide Jahre fehlgeschlagene Verhinderung und anschließende Bekämpfung von Randale, kostet die Stadt so viel Geld, dass ich mich langsam frage, ob dieses Geld in Opferhilfe oder soziokulturellen Maßnahmen nicht besser angelegt wäre ...

Abgesehen davon, dass beim "Courage-Festival" einige Teile der Veranstalter schon lange ihre eigene Suppe kochen. Vor Allem der DGB nutzt diese Plattform, um dreiste Veranstaltungs-Werbung (vor Allem für die Kundgebungen am 1. Mai) zu machen oder seine Parolen durchzusetzen (Dieses Jahr: Zug der Erinnerung). Auch das hat auf einem angeblich "überparteilichem" Festival nichts zu suchen. Wird dies intern oder öffentlich thematisiert wird man zum Nestbeschmutzer und diskreditiert das angeblich so heilige Anliegen ... Inzwischen mehren sich die Bedenken, nicht nur bei der Jungen Union, sondern auch bei SPD und LINKEn.

Insofern scheiße ich jetzt noch mal ins Nest und fordere das Ende des "Courage-Festival", sofort !! Sponsoren, Stadt und Wirtschaft sollen das Geld lieber in eines der zahlreichen Pear-Leader-Programme, in das Jugenkulturnetz, die Opferhilfe oder meinetwegen auch in das Nachwuchsfestival stecken. Da ist es besser aufgehoben und geht nicht drauf für unnötige Polizeieinsätze und Instandsetzungen des öffentlichen Raums ....