Montag, 31. Dezember 2007

Ein Hoch auf 2008 !


Wieder mal so weit: Die Zeit rast. 2007 ist Geschichte. Es war das verflixte siebte in diesem Jahrtausend. Jetzt kommt das achte. Und wenn man allen Voraussagen glaubt, dann wird es ein erfolgreiches. Die Hoffnung stirbt zuletzt...

... also rein mit guten Vorsätzen und hoch die Tassen. Allen KAZAK-Besuchern viel Glück, Erfolg und Menschlichkeit in 2008. In Gedanken bei denen, die nicht so fröhlich feiern können !


Da hätt´ sich einer doch fast verraten: Der Versprecher des Jahres 2007 im Zett Dee Eff.

Freitag, 28. Dezember 2007

Daten-Desaster

"Genervt von Quietschgeräuschen seiner Festplatte schritt ein britischer Wissenschaftler zur Tat, griff sich ein Fläschchen Öl und träufelte das Schmiermittel in das Laufwerk. Der Trick half: Das Geräusch war weg, die Daten aber auch."
Mehr elektronische Datenpannen und Missgeschicke.

Donnerstag, 27. Dezember 2007

Das SWR 3 New Pop Festival war in diesem Jahr ein ganz besonderes. Auch wegen Acts wie Maria Mena, Orishas, Feist oder Joe Cocker. Heute Abend 23 Uhr 10 gibt es auf ARTE Ausschnitte daraus.

Montag, 24. Dezember 2007

Allerletzte Vorbereitungen ...

Friedliche und erholsame Weihnachtsfeiertage für alle Leser. Vor Allem eine wunderschöne Zeit im Kreise der wirklich wichtigen Menschen. Für 2008 maximale private und berufliche Erfolge.

Samstag, 22. Dezember 2007

Freitag, 21. Dezember 2007


"Der gewollt spröde Berlinblick des Künstlers Karsten Kusch auf die Baustelle am ehemaligen Stadion der Weltjugend und dem zukünftigen Sitz des Bundesnachrichtendienstes steht in schönem Kontrast zu der uns gerade umgebenden Glitzerwelt. Wir wünschen Ihnen, dass sich im kommenden Jahr alle Lebensbaustellen in Ihrem Sinne positiv weiterentwickeln."
aus dem Neujahrsgruß der TAMMEN Galerie, Berlin.

Donnerstag, 20. Dezember 2007

Mittwoch, 19. Dezember 2007

Rolf Stahlhofen ist "Messenger of truth"



"Glückstag", aus dem Album "Besser jetzt als nie". V.Ö. im Frühjahr 2008.

Infos zum Festival "Besser jetzt als nie" **hier**

Inside Casino, Wiesbaden

Dienstag, 18. Dezember 2007

Enthüllt: Immer mehr Ossis bei den Taliban !

Panikpreis bundesweit

Nicht einfach ein weiterer Nachwuchswettbewerb für junge Bands. Hier geht´s um Texte und Haltung. Noch bis Ende Februar 2008 läuft die Bewerbungsfrist.

"Bei dem erstmals gestarteten Band-Wettbewerb geht es um neue Text- und Gedichtvertonungen, inspiriert durch die Werke von Lindenberg selbst und vom Dichter Hermann Hesse (1877-1962). »Lindianische Panik und Steppenwölflinge vereint unter einem Hut«, meint der Musiker, der seit seiner Jugend in Hesse einen »Inspirator und Impulsgeber« sieht. Mit der vor einem Jahr in Hesses Geburtsstadt Calw gegründeten Stiftung hat Lindenberg den »Panikpreis« ausgeschrieben. Zunächst nur für Nachwuchsmusiker aus Baden-Württemberg gedacht, wurde der Wettbewerb jetzt für Bands aus ganz Deutschland geöffnet." (Dorit Koch, dpa)

Montag, 17. Dezember 2007

Luft-Hut

Gesehen in Wiesbaden

Design-Hotel, Euskirchen

Mit Fantasie und Liebe gemacht. Selbstverwirklichung des Künstlers Fritz Hilgers, ohne dabei aufdringlich zu sein. Preiswert und familiär. Hier gibt es in jeder Ecke etwas zu entdecken.

Junior-Suite "PARIS"



Badezimmer "PARIS"

Einziges Manko: Für das verschimmelte Brot, das ich zum Frühstück bekam, gab es beim Auschecken kein Rabatt auf die Extras. Dennoch: Der Hotel-Tipp für Euskirchen ! Schon allein, wegen dem Spruch an der Badezimmer-Tür:

Freitag, 14. Dezember 2007

Mittwoch, 12. Dezember 2007

Plädoyer für den Ausknopf !

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Die Besten zum Testen

Gesehen auf der feel nintendo Weihnachtstour in Leipzig, Paunsdorf.

Montag, 10. Dezember 2007

Liebes IOC,

damit hättet Ihr mal zeigen können, dass Ihr nicht nur korrupt seid. Ein Zeichen für Tibet wäre es allemal gewesen .... Schade, Chance verpasst.

"Tibet darf bei den Olympischen Spielen 2008 in Peking kein eigenes Team an den Start schicken. Das Internationale Olympische Komitee (IOC) erteilte dem im August gegründeten inoffiziellen Nationalen Olympischen Komitee (NOK) des Landes am Himalaya am Montag in Lausanne eine Absage. «Es steht ja in der Olympischen Charta, dass wir nur unabhängigen Staaten, die von der internationalen Staatengemeinschaft anerkannt sind, NOK-Status geben können», sagte IOC-Vizepräsident Thomas Bach der dpa. Die Erfüllung dieser Kriterien sei im Fall von Tibet nicht gegeben." (dpa)

Donnerstag, 6. Dezember 2007

Dienstag, 4. Dezember 2007

Eine Partei passt sich an

Was macht Ihr denn, CDU ? Rückt in die Mitte, so wie einst Kanzler Schröder. Ganz neue Umweltpolitische Ziele, Anerkennung der Homo-Ehe und Frau von der Leyen wird Vorreiterin moderner Familienpolitik ... War das doch schön früher. Da konnte man Euch klar als Feindbild in eine Ecke stellen. Jetzt ist nur noch Mittelmaß ... obwohl, passt ja irgendwie zu Deutschland.

Foto: dpa Text: Uwe Becker
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Samstag, 1. Dezember 2007

Mach´s gut Evel

Der amerikanische Stuntman Evel Knievel, der durch spektakuläre Motorradsprünge bekannt wurde, ist tot. Nach Angaben seiner Enkelin starb er am Freitag in Clearwater (US-Staat Florida) an Lungenversagen, berichtete der Internetdienst «tmz.com». Knievel wurde 69 Jahre alt. Mit waghalsigen Stunts machte der Extremsportler in den 60er bis 80er Jahren immer wieder Schlagzeilen. Im Laufe seiner Show-Karriere zog sich Knievel fast 40 Knochenbrüche zu. (dpa) mehr

Donnerstag, 29. November 2007

Ihr Schweine !!!!

Hört auf !! ... Damit harmlose Konsumenten zu vergiften, nur um Kohle zu machen. Lohnt sich doch eh nicht mit Marihuana. Die paar Kröten ... Das gehört sich nicht ... Wegen Euch müssen 100e von Gelegenheitskonsumenten aus Selbstschutz zum Test. Schämt Euch Ihr Schweine ! Ich hörte davon, dass es mal so etwas wie einen "Kiffer-Ethos" gab ... Von Euch wird er verraten. Lasst den Leuten doch ihren unverfälschten Rauschgenuss. Ich schütte ja auch kein Blei in Euer Bier ...

Lothar Matthäus ...

... was ist denn mit Ihnen passiert ? Dereinst nicht gerade ein Sprachgenie stimmen auf einmal die Sätze. Kurz und knapp haben Sie gestern bei der Übertragung der Championsleague kommentiert und oft sogar den Moderator ausgestochen. Präzise Sätze, auf den Punkt - eine ganz neue Facette an Ihnen. OK, das mit den Dativ ging manchmal noch daneben, aber das schleift sich auch noch ab. Respekt, Herr Matthäus ... Würde mich mal interessieren, welcher Interviewtrainer das hingekriegt hat ... Oder macht das die Liebe ?

Dienstag, 27. November 2007

Happy Birthday Jimi !


Hendrix in Woodstock

Dieter Lücke war beim letzten Konzert auf Fehmarn dabei.

Montag, 26. November 2007

Wir haben schon mal die Bundesliga Abschlusstabelle getippt. ... schon im August. Wer konnte erahnen, dass der KSC so auftrumpft !

Dienstag, 20. November 2007

Bundesweiter Übereifer-Tag am 08. Dezember

Wieso soll ich eigentlich am 8. Dezember fünf Minuten das Licht ausschalten ? Ausgerechnet ich ? Nur, damit irgendwelche Politiker weit weg auf Bali merken wie dringlich es ist mit dem Klimaschutz? .... Lächerlich ... Viel gebracht haben derartige Aktionen in der Vergangenheit auch wenig ...

Wird diesmal nicht anders sein. Kurze mediale Ausschlachtung, ein Ereignis - uups, sorry, das heisst ja "Event" - zum "Sich-Gut-Fühlen" und ... popp ... zerplatzt, nächstes Thema, Tagesgeschäft.


Wirklich starke Partner haben sich vereint, um die Aktion medial zu unterstützen. Als ob Katz und Hund aus einem Napf fressen ... Galileo überträgt live, BILD beantwortet die wichtigsten Fragen ...

Müssen wir denn wirklich aus Allem ein Happening machen ? Ist es - zumindest beim Klimaschutz - nicht schon ernst genug ? Kindergartenaktionen, die an den St. Martins Umzug erinnern werden als "Klimakationstag" aufgeblasen, sollten als politisches Mittel aber längst überholt sein.


Glaubwürdig seid ihr Googles, Greenpeaces und "Licht aus! Fanatiker" schon lange nicht mehr ... Fordert doch einfach mal, vernünftige Sparmaßnahmen, es gibt genug Ansätze ... Die solltet ihr in großen Kampagnen ans Volk bringen. Damit die Zielgruppe mal was kapiert ...

Aber auf teuer beleuchtete Symbole, 24 Stunden taghelle Büroräume bei BILD und permanent laufende Großrechner bei Google will keiner verzichten ... gar nicht zu sprechen von den TV-Werbeeinnahmen, deshalb bleiben die Spots im Studio an diesem Tage an ...

Deutschland schaltet für fünf Minuten das Licht aus, betrachtet sich dabei selber, und wird von Werbebotschaften der Verschwendungsgesellschaft aus dem Flat-Screen be(ver)strahlt ... "The Konsum must go on !"


Liebe "Aktionsfront Licht aus!", keinen Übereifer, sondern vernünftige Forderungen bitte ...

... irgendwie hab ich´s auch früher schon immer geahnt und bin u.a. deshalb nie bei Greenpeace Mitglied geworden. Gut, dass Sie da raus sind, Herr Niggemeier.
"Der ist ganz böse, der Herr Mehdorn. Ganz böse." Und der Herr Schell ganz schön kindisch.
Stoiber bewirkt erste Maßnahmen zum Bürokratieabbau in Brüssel. via
Foto: DPA Text: Uwe Becker

Montag, 19. November 2007

Mother of TV-Shows

Extreme-Talkshow-Verlassing wird olympisch. Spannende Auseinandersetzungen stehen bevor: Nina Hagen bekommt ihre erste eigene TV-Show in Deutschland. In Amiland und im Internet konnte man in der Vergangenheit schon sehen, was da auf uns zukommt. 100% Mother of Punk, das volle Brett. Ein Orkan wird ProSieben erschüttern. Wegen schlechter Aura fliegen scharenweise Gäste aus dem Studio. Schriller Rock´n´Roll für die ganze Familie im Privatfernsehen ...

Unterhaltsam, aber bestimmt bald nur noch ein Lüftchen, weil nicht massenkompatibel ... weiß eigentlich jemand, was die ARD nach Schmidt & Pocher plant ?

Mittwoch, 14. November 2007

Familiäre Gründe

Karikatur von Klaus Stuttmann

via

Dienstag, 13. November 2007

Der Störungsmelder ist neu im Internet. Ein Gemeinschaftsblog gegen Rechtsextremismus von jetzt.de, zeit.de und weiteren Zeitschriften. Guter Seismograph mit Top-Autoren.

Samstag, 10. November 2007

Freitag, 9. November 2007

Abgeblitzt !

Wieso Berlin ? Helden wurden woanders geboren !
"Am Ende musste sich die Gruppe von 35 Abgeordneten aus mehreren Fraktionen des Bundestags geschlagen geben. Sie hatte außer Berlin auch Leipzig als Standort eines künftigen Einheitsdenkmals vorgeschlagen. Die Stadt, in der im Herbst 1989 Hundertausende von DDR-Bürgern mit Massendemonstrationen die SED-Führung herausforderten.

Doch der interfraktionelle Antrag wurde genauso wie der der Linksfraktion abgelehnt, die allein Leipzig als Ort des Gedenkens vorgeschlagen hatte. Die Mehrheit im Bundestag folgte an diesem 9. November, dem Tag des Mauerfalls vor 18 Jahren, einem Antrag von Union, FDP und SPD, wonach das Denkmal allein in der deutschen Hauptstadt errichtet werden soll. Danach soll das Denkmal im Berliner Stadtzentrum zum 20. Jahrestag des Mauerfalls im Jahr 2009 fertiggestellt sein." (Quelle: dpa)

Hier nur Abfahrt

Bahnhof Falkenberg/Sachsen.

"Unweit davon liegt der Gedenkstein des hochverdienten Forstmitarbeiters August Theodor von Steuben, der hier wohl seinen Lieblingsort hatte."

Spur 0

ehemalige ICE-Strecke Frankfurt/Main - Leipzig. 2044, nähe Erfurt.

Früher, als ich noch seltener mit der Deutschen Bahn gefahren bin, haben mir passionierte Fernverkehrler immer einreden wollen, die Züge seinen "meistens pünktlich". Komisch, wenn ich gefahren bin, gab es immer irgendwelche Probleme. Das sei eben Zufall, war dann die Antwort.


Heute, da ich aus beruflichen Gründen wieder häufiger Bahn fahre, passiert mir wieder das Selbe. 10 Fahrten in den vergangenen vier Wochen, drei Mal über 20 Minuten Verspätung. Technische - oder betriebliche Störung. Die Erklärungen bleiben immer nebulös. Gestern gab´s für 47 Minuten Verzögerung, einen Tetra-Pack stilles Wasser als Entschuldigung. Am "Geld zurück" schramme ich immer gerade so vorbei. Erstaunlich, dass die Züge dennoch so voll sind.


Stoische Bahnkunden ertragen brummelnde, unfreundliche - und mitunter nicht gerade wohlriechende - Schaffner, unmotiviertes Service-Personal, die Refreshments zu überhöhten Preisen verkaufen und das Risiko, bei weiterer Verspätung ihre Anschlusszüge zu verpassen. Die beste Kulisse für gesellschaftliche Alltagsbetrachtungen ...


... wenn ich mich recht erinnere, war das vor 20 Jahren nicht anders. Warum also etwas ändern ? Nur notorische Eisenbahn-Fans, preisen noch "angebliche Vorzüge".

Bahnfahren in Deutschland bleibt ein Reiseabenteuer, das der Mensch nicht braucht.

Dienstag, 6. November 2007

Montag, 5. November 2007

Logisch

Als ich neulich las, dass 90 Prozent aller Frauen Intimrasur bei Männern attraktiv finden, habe ich ganz schön gestutzt. (Arno Lücker)

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Sonntag, 4. November 2007

Es gab mal eine Zeit ...

... da war der Samstag-Abend im Fernsehen große Unterhaltung. Die Parade-Disziplin der Moderation. Wer hier auftrat, gehörte zu den Besten ...

Damit ist es endgültig vorbei, nicht erst seit gestern. Da lief bei PRO7 die unsägliche Sendezeitverschwendung namens "Schlag den Raab" mit dem lebenden Moderationstsunami Matthias Obdenhövel. Der Beweis, dass man auch ohne Können und völlig unvorbereitet durch vier Stunden Fernsehshow kommt. Minimales Talent, eine gewisse Improvisationsfähigkeit und eine ruhige Hand, damit der Zettel nicht wackelt, reichen völlig aus. Optimale Voraussetzungen für den Samstag-Abend. Und ganz wichtig sind die richtigen Beziehungen: Wer sich einmal bei Stefan Raab zum Ei gemacht hat, kann mit einem Abo auf die große Samstag-Abend-Show rechnen. Macht Elton eigentlich bald "Wetten dass?" ??

Ich hätte es besser wissen müssen. Ab nächster Woche schalte ich nach der Sportschau wieder aus !

Mittwoch, 31. Oktober 2007

Der Nächste bitte !

Neue Sportart erfunden: "Extreme-Talkshow-Verlassing".

Nach Eva, jetzt Joachim - wobei, den haben sie ja nicht rausgeschmissen. Er konnte nur nicht mit Nina. Die wiederum fühlte sich angemacht und wechselte den Platz. Weil Joachim aber der selbsternannte Ernsthaftigkeitspapst der öffentlich-rechtlichen ist und darüber hinaus auch die Wissenschaft mit Löffeln gefressen hat, hielt er´s nicht mehr aus ... ich glaube, er hat "zum Kotzen" gemurmelt beim Abgang.

Großer Sport: Warm machen, Schlagabtausch, Seitenwechsel - und: Abgang. Das war in A + B Note um Längen besser als bei Eva + Johannes neulich. 1:0 für Maischberger ! Nur selten, wird man im Nachtprogramm so gut wach gehalten.

"Wenn jetzt auch noch George W. Bush verschwindet, dann haben wir´s geschafft " ... Nina hat einfach den besseren Unterhaltungswert. Eine Freude für jeden Zuschauer. Wir sind gespannt auf die nächste Runde im "Extreme-Talkshow-Verlassing".

Do you remember ?

Welcher vergessene Krieg wäre Ihnen noch eingefallen ?

Montag, 29. Oktober 2007

Donnerstag, 25. Oktober 2007

Irgendwie ...

... kann ich mir Oliver Pocher noch nicht so richtig als Partner von Harald Schmidt vorstellen. Auch nicht als "Lehrling", oder gar Nachfolger. Lustig ist er ja - manchmal. Auf Augenhöhe mit Schmidt wird er nie kommen. Öffentlich-rechtlich will gelernt sein. In jeder Beziehung. Mal sehen ob "Private-Pocher" das schafft. Einen großen Vorteil hat das Debut heute Abend aber schon jetzt:
"Weil Pocher die ganze Zeit selber über sich lacht, braucht er keinen Manuel Andrack, der es für ihn tut." Stefan Niggemeier

Im Kino:

Jedes Jahr werden mehr als eine Millionen Menschen verschleppt. Die meisten von ihnen sind Kinder oder Jugendliche ...

Filmtipp: TRADE - Willkommen in Amerika

"... ein junger deutscher Regisseur (wagt) den Blick hinter die Kulissen des internationalen Menschenhandels. In seinem ersten internationalen Film erzählt Marco Kreuzpaintner die Geschichten von Adriana, einem 12-jährigen mexikanischen Mädchen, und der jungen Mutter Veronica aus Polen. Beide werden verschleppt, wie Ware verkauft und zur Prostitution gezwungen. Beide Schicksale sind zwar Fiktion, doch ihre Geschichten stehen stellvertretend für das Schicksal von Millionen, die Mechaniken und Wege des Menschenhandels sind gründlich recherchiert und entsprechen bis ins Detail der Wirklichkeit."
(Vielen Dank an ostseesinus)

Samstag, 20. Oktober 2007

"Älter werden ist nichts für Feiglinge!" Hellmuth Karasek

Freitag, 19. Oktober 2007

Schlüpfer für den Frieden

Mit ihrer Unterwäsche protestieren Frauen in aller Welt gegen das gewaltsame Vorgehen der birmanischen Militärregierung gegen die Demokratiebewegung und machen sich dabei einen Aberglauben zu Nutze: Sie schicken ihre Schlüpfer an birmanische Botschaften, wie eine Aktivistin am Freitag mitteilte. Die Generäle der Junta seien nämlich der Meinung, dass der Kontakt mit Dessous ihnen ihre Macht nehme.

An der Aktion „Panties for Peace“ (Schlüpfer für Frieden) der Gruppe Lanna Action for Burma hätten sich seit Anfang der Woche bereits Frauen in Thailand, Australien, Singapur, Großbritannien und weiteren europäischen Ländern beteiligt, erklärte die Aktivistin Liz Hilton weiter. „Ihr könnt eure Schlüpfer an die nächste birmanische Botschaft schicken, selbst übergeben oder auf das Gelände schleudern“, heißt es auf der Website der Gruppe. „Schickt sie bald, schickt häufig!“

Quelle: ap

Samstag, 13. Oktober 2007

Cooles Hotel

Photo Jan Jordan© - Skulpture Lena Kriström-Kulin 03/04

Donnerstag, 11. Oktober 2007

Konsequente Durchsetzung des Nichtraucherschutzes in Deutschland !

Eva, wer ?

So, so, Ihr Sachsen-Könige ...

... da wollt Ihr uns also erzählen, dass es keinen "Sumpf" in Eurem Land gibt. Eine Pfütze sei das, Behörden-Übereifer, Rauschen im Blätterwald - und natürlich völlig unnötig so aufgebauscht worden. Eine unabhängige Kommission gibt Euch halbwegs Recht ...

Wahrscheinlich auch durch Übereifer, sind jetzt Daten aus polizeilichen Ermittlungsakten in der "Anti-Antifa-Akte" und auf entsprechenden Webseiten gelandet. Man darf gespannt sein, welche abenteuerlichen Ausreden Euch dazu wieder einfallen.

Die Geschichte zeigt, dass die sächsischen Sumpfgebiete großflächig sind. Und noch lange nicht trockengelegt.

Ach ja, was war da eigentlich noch mal mit den feinen Freiern in Kinderbordellen? Dazu habt Ihr schon lange nichts mehr gesagt ...


Mittwoch, 10. Oktober 2007

Wort des Tages: Titti-Tainment

"Es gab eine Zeit, da herrschte das Titti-Tainment. Das Motto war: sich die Massen zur Brust nehmen und abstillen." Günter Wallraff in der Netzeitung.
Zu diskutieren wäre, ob diese Zeit inzwischen vorbei ist. Ich habe da meine Zweifel.

Dienstag, 9. Oktober 2007

Geschichte verursacht Bewusstsein !


Die neue Dauerausstellung im Zeitgeschichtlichen Forum in Leipzig sollte Jeder sehen, der etwas über die DDR erfahren will. Alltag, Unterdrückung und die grotesken Bemühungen der Stasi, ein Volk klein zu halten, sind hier wundervoll dokumentiert. Zu betrachten mit lachenden und nachdenklichen Augen ...

Donnerstag, 4. Oktober 2007


... eine etwas pessismistischere Einschätzung von Marko Martin - gestern in Welt Online.

Mittwoch, 3. Oktober 2007

Benno Röggla von "Helfen ohne Grenzen e.V." über Aufstand und Bürgerkrieg in Birma:

"Dieses Mal nimmt der Protest kein Ende. Der Moment ist günstig, die Protestierenden haben sich gut organisiert, die Olympischen Spiele in Peking stehen bevor. China, bisher immer der große Bruder der Generäle, kann sich kein Blutvergießen in der unmittelbaren Nachbarschaft leisten. Manche hier hoffen darauf, dass die westlichen Länder mit einem Olympia-Boykott drohen."
Birmas schwarze Zonen.

Montag, 1. Oktober 2007

Aktuelle Infos aus Birma

Ein Land verschwindet nicht so einfach, nur weil seine menschenverachtenden Beherrscher Leitungen kappen oder Schutzschilder hochziehen. Die Vielzahl der Quellen sortiert Der Spiegelfechter.

Free Burma - weltweiter Aktionstag am 04. Oktober 2007

Blogger und Webmaster aus aller Welt bereiten einen Aktionstag zur Unterstützung der friedlichen Revolution in Burma vor. Sie wollen ein Zeichen für den Frieden setzen und den Menschen, die ihr grausames Regime ohne Waffen bekämpfen, ihre Sympathie bekunden. Daher werden am 4. Oktober zahlreiche Blogger ihre Tätigkeit einstellen und nur einen oder mehrere Artikel über Burma veröffentlichen. Zahlreiche Blogger und Webmaster aus Deutschland, Österreich, der Schweiz, Italien, Spanien, Polen, den USA, Frankreich und zahlreichen anderen Ländern haben sich gemeinsam zu diesem Schritt entschlossen.

Als Grundlage für ihr Zusammenleben sehen sie die Erklärung der Menschenrechte vom 10. Dezember 1948. Gemeinsam wurde diese Allgemeine Erklärung der Menschenrechte von der Generalversammlung der Vereinten Nationen verabschiedet. Seither gilt dies als ausdrückliches Bekenntnis zu den Menschenrechten. In den letzten Tagen ist genau dies wieder gefordert. (...) Friedlich demonstrierende Menschen werden niedergeschlagen und ermordet. Mit allen Mitteln wird versucht den friedlichen Protest gewaltsam zu unterbinden und den Informationsfluss nach draußen zu verhindern, damit die Welt nichts mehr wahrnimmt.

Und trotzdem dringen immer wieder Informationen nach außen. Nicht zuletzt, weil mutige Menschen im Land über die Ereignisse berichten und sich damit in Lebensgefahr bringen. Sie leben in Todesangst und müssen jederzeit damit rechnen, dass Sie verhaftet und verschleppt werden. Genau mit diesen Menschen will die internationale Blogosphäre ihre Solidarität bekunden.

Quelle: Pressetext der Initiative Free Burma !

Donnerstag, 27. September 2007

Bei allem Respekt ...

... China ! Man sollte Euch die Olympischen Spiele wieder weg nehmen !

Mönche töten ist feige !!




Solidarität mit den mutigen Menschen in Birma. 42 Jahre Militärregierung, Unterdrückung und Verletzung der Menschenrechte im "Goldenen Land" sind genug ! Kazak ist im Herzen bei Euch. May not only my dream become true !!

Mittwoch, 26. September 2007

Nur in der Dosis liegt das Gift !

Dienstag, 25. September 2007

Mittwoch, 19. September 2007

Fette Allrad-Diesel für Afrika !

Zweifel an der Arbeit von Hilfsorganisationen waren schon immer angebracht. Geht doch ein Großteil der Spenden meist unbedarfter Bürger für Verwaltungsapparat und Spesen drauf. Mit geschickter Propaganda lässt sich aus allem eine Katastrophe machen.
"Hilfsorganisationen schlagen Alarm: "Land unter von Ost bis West". Der interessierten Öffentlichkeit wird ein Bauer präsentiert, der sagt, er könne sich nicht erinnern, schon einmal so viel Wasser gesehen zu haben. Stunden später schlagen die Agenturmeldungen ein: "Afrika erleidet die schlimmste Flutkatastrophe seit Menschengedenken."
... und wir sind mal wieder aufgefordert zu spenden. Dabei hat es im Großteil Afrikas seit beinahe fünf Jahren nicht mehr geregnet. Wasser von oben kann da zum Segen werden und die nächste Hungerkatastrophe vielleicht verhindern. "Land unter in Afrika", Abenteuerlustige Helfer vor Ort freuen sich. Können sie doch endlich mal ihre neuen Spielzeuge testen und sich dabei so richtig wichtig fühlen.
Wenn sich die weiße Flotte des Welternährungsprogramms durch die Sintflut kämpft, wenn sich endlich mal der 4,3 Liter-Turbodiesel Allrad bezahlt macht. Die Hilfsorganisationen in Afrika haben die humanitäre Lufthoheit!
Geld geben ist gut. Dann aber bitte direkt an Projekte vor Ort. Ohne Hilfsorganisationen oder Regierungen. Die sind sowieso nur mit der Gießkanne unterwegs oder finanzieren goldene Wasserhähne für korrupte Regierungen. Auch "Flutopfern" kann man auf diese Art helfen und dabei den Allrad-Diesel mit all seinen Kosten sparen. Für eine afrikanische Familie ist das eine Menge Geld über dessen Verwendung sie selbst entscheiden kann !

Wim Dohrenbusch mit einer mutigen Einschätzung auf tagesschau.de.

Sonntag, 16. September 2007

Treffen sich drei Söhne, um mit ihren Vätern anzugeben. Sagt der erste: «Mein Vater kann in vier Stunden mit dem Auto von Berlin nach München fahren.» Sagt der zweite: «Pah, mein Vater fliegt in vier Stunden von Frankfurt nach New York.» Sagt der dritte: «Vergesst es. Mein Vater arbeitet im ZDF. Der hat um fünf Uhr Dienstschluss und ist schon um vier zu Hause.»

aus: Tagesspiegel, Berlin. 14. September 2007

Mittwoch, 12. September 2007

Professionelles Hochstaplertum

Als professioneller Hochstapler muss man auch ohne Geld so tun, als habe man es. Es wird einem aber auch einfach gemacht.

„Mit Ihrem Dispokredit können Sie immer und überall auf interessante Angebote reagieren. Auch wenn auf Ihrem Konto gerade Ebbe herrscht.“ So preist eine Sparkasse ihren Dispokredit an. In Mafiafilmen ist das die Stelle, wo später Finger abgeschnitten werden."
"Ich hab kein Geld, aber Du kannst es haben", sagte schon Rio Reiser. "Wo nichts ist, könnt Ihr mir auch nichts nehmen", ruft der Hochstapler. Ordentlich verkleidet, geht er weiter schnorren. Die Überlebenstaktik ist einfach, angeeignet über die Jahre. Neben smartem Auftreten, gepflegter Konversation und guten Manieren, bedarf es vor Allem kleiner individueller Selbsterhaltungstricks:

"Und was machen wir? Einfach den Kontostand nicht checken, auch als Vogel Strauß-Strategie bekannt. Was ich nicht sehe, tut mir nicht weh, wozu den hübschen Kopf zerbrechen. Auch das macht das System so leicht wie nie: Kein Gang zu einem muffligen Bankbeamten, der heimlich einen roten Knopf unter seinem Tisch drückt, wenn er unseren Kontostand sieht. Keine Demütigung mehr, wenn man das Sparbuch plündert. Und die Kontoauszüge kommen in einem Umschlag, den man schon von weitem erkennt – und unter einem Stapel Zeitschriften vergraben kann. Hab ja gestern erst online geschaut, wieviel noch drauf ist."
... was sich so mancher abgewöhnt hat. Überhaupt ist der wichtigste Überlebenstipp für Hochstapler: Bei schlechten Nachrichten in Verzug, niemals täglich zum Briefkasten gehen. Das verdirbt die gute Laune. Lieber ein paar Tage warten. Nur dann gehen, wenn man stark genug ist, das zugeschickte Elend auch zu verkraften. Andererseits, mit sich reden lassen sie Alle. Auch ich glaube, sie machen das mit Absicht !

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Montag, 10. September 2007

Unbedingt eine gute Idee !!

Auf Einladung von Rolf Stahlhofen werden namhafte nationale und internationale Künstler am 01. Dezember 2007 für einen guten Zweck auftreten. Unter dem Motto „Besser jetzt als nie !“, sollen mit den Erlösen des Konzertes Solarwasserstationen in Afrika gebaut werden. Der Mannheimer Musiker Rolf Stahlhofen konnte durch ähnliche Aktionen in der Vergangenheit mit seinem Verein „Menschen am Fluss“ bereits viel für Menschen in Not tun.


Mit dabei sind in diesem Jahr u.a. Jan Delay, Klaus Doldinger, Mousse T., Wingenfelder, Rüdiger Hoffmann, Heinz Hoenig, Silly & Anna Loos und Nana Mouskouri. Sie alle treten als Gäste von „Rolf Stahlhofen & Freunde“ auf. Die 45-köpfige All-Star-Band wird eigens für diesen Abend zusammengestellt. Weitere Anfragen laufen, so dass sich das Line-Up ständig erweitern wird.

Die Schirmherrschaft hat der Bundesminister für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit Sigmar Gabriel übernommen.


Mit den Erlösen eines Benefizkonzertes 2005 in der SAP-Arena Mannheim, konnten sieben Solarwasserstationen in Eritrea gebaut werden.


Auch in diesem Jahr werden Sponsoren es ermöglichen, dass alle Gelder zu 100% in entsprechende Hilfsprojekte fließen.

Hier gibt es weitere Infos und Hintergründe.



Samstag, 8. September 2007

Alleinunterhalter leben gefährlich

Siggiiii !!!

Eindrücke einer Seereise


Auslaufen mit Blick auf New York.


Auf See.

Ankunft in Hamburg.


Ausstieg am Kreuzfahrt-Terminal.

Mittwoch, 15. August 2007

Big Flash

NYC has changed - absolutley. Vor 15 Jahren war alles croudy, dirty und dangerous. Das ist nicht mehr so - Dank - oder wie der New Yorker sagte (half thanx to) Gulliani. Nein, es waren viele Faktoren, die dafür gesorgt haben, dass diese Stadt wieder sauber und sicher wurde. Noch vor ein paar Jahren dachte ich- New York is going down -aber, NYC is not America. It´s a great city und 3 Tage sind viel zu kurz, um zu spüren, was sich hier verändert hat. Mit wenig Schlaf, viel Taxi und Subway habe ich in drei Tage das Programm von 3 Wochen durchgezogen ...


Ich erspare Ihnen Details, visit big apple now ! Wenn Sie Fan sind, interessiert Sie dieser Artikel nicht. Wenn Sie skeptisch waren und nie wieder nach Amiland wollten, oder aus Prinzip nicht wollen, dann fliegen Sie hin ... wobei man hier automatisch bei jedem Flugzeug beängstigt nach oben schaut ... Westlicher Automatismus ...


Beste Empfehlung für den ersten Drink: P.J. Clarke´s - established 1884 .. but - take the original one, not the other two´s opened during the last years. The original is in 915 Third Ave NY ... give the barman my regards, he knows KAZAK 4 many years ...

Morgen ist Einschiffen. I´m leaving New York ... Wäre gern noch ein paar Wochen hier geblieben, but - the adventure continues on board ... over seas ... Would be nice, if you´ll visit my adventure again ...

and don´t click any commercial links in this blog :-)

P.S.: Da muss ich nach New York fahren, um endlich mal ne gute Dalai Lama Kampagne zu finden. SCHNEID DIR NE SCHEIBE AB fucking BILD ZEITUNG !!!


Dienstag, 14. August 2007

Freitag, 10. August 2007

Leinen los !



Nach langer Zeit mal wieder geht KAZAK auf Abenteuer- Tour. Sorgfältig Koffer gepackt, Nichts vergessen, Einreiseformalitäten - soweit hier möglich - erledigt. Big Apple und Wasser - die nächsten 12 Tage ...

Start ist in der niemals schlafenden Stadt. Ich freue mich auf ein paar Tage Überlebenstraining im Großstadtjungle. Nach 15 Jahren wieder in New York.

Dann Einschiffen und rückwärts auf den Spuren der Vorfahren zum Tor zur Welt. Mehrere Tage auf See, gefangen inmitten reicher Amerikaner, Witwen und Berufskindern. Ohne Handyempfang, Termine und Meetings. Da lacht mein beobachtendes Auge. Keine Ahnung, was mich da erwartet ... Erholsam wird es allemal.

Angeblich gibt es auf dem Wasser auch Internetcafes. Und somit - sollte ich eins finden - hier auch regelmässige Abenteuerberichte. Es sei denn, ich bleibe in der größten schwimmenden Bibliothek der Welt hängen ...

Hier bin ich vom 15. bis 23. August. Bis bald und Ahoi !

Donnerstag, 9. August 2007

Uffpasse !

Natürlich darf man nicht überreagieren. Aber mit wachsamem Auge herum laufen. "Ordnungshüter" sollten sich politische Blindheit gefälligst verkneifen. Sonst geht es bald vorwärts in die Vergangenheit. Vielleicht hat Geschichte doch kein Gedächtnis? ...

Gutes altes Radio !

JakBlog spricht mir aus der Seele.

"Radio, das war einfach eine große Nummer. Wenn man derart suchtähnliche Züge in Sachen Musik aufweist wie ich und wenn man quasi nur aufs Knöpfchen drücken muss, um an die neusten Songs zu komen, für den war Radio unschlagbar. Davon abgesehen waren manche Moderatoren echte Helden für mich. Es konnte also schon mal gut sein, dass mich Radio durch den Tag begleitet hat - und alles in allem habe ich mich dort auch immer ganz gut aufgehoben gefühlt. Selbst in den 80ern konnte es noch vorkommen, dass ich bei längeren Autofahrten auch mal zwei Stunden Radio gehört habe."
Früher war Radio wirklich besser. Man erfuhr noch was, Moderatoren waren Typen. Heute gibt es die kaum noch. Die Persönlichkeit wurde ihnen ausgetrieben. Manchmal von Beratern, die nie hinter einem Mikro gesessen haben. Oder sollte man sie besser "Spesenritter" nennen? ... Die Ergebnisse hört nicht nur JakBlog täglich in seinem Autoradio:

"Und den ganzen Tag Nischen- oder Wortprogramme, ja Kreizsacklzement, ist es denn wirklich zu viel verlangt, wenn man sich ein Programm mit Musik von mehr als 150 Titel in der Rotation wünscht und Moderatoren, die nicht schon in hysterisches Gelächter ausbrechen, wenn sie das Wort “Unterhose” sagen. Und wenn man “Das Beste aus den 80ern, 90ern und heute” einfach nicht mehr hören will. Bleiben schließlich noch die ganzen grenzdebilen Gewinnspiele, mit denen man sich gerne schon auch mal kurz nach dem Aufstehen terrorisieren lassen darf."
Ausnahmen bestätigen natürlich die Regel ... doch leider meistens in der Nacht.

via

Mittwoch, 8. August 2007

Mein Gott, Steven Gätjen ...

... Sie jugendlicher Vertreter einer neuen Moderatorengeneration, was Sie da gestern Abend bei Gülcans Traumhochzeit auf ProSieben abgelassen haben, war echt bewegend ...

Sie seien ergriffen, so emotional, als ob Sie selbst heiraten würden, stammelten Sie unter Tränen. Nicht ohne immer wieder zu betonen, was für ein ereignisreicher Abend das sei und was für ein tolles Kleid die Braut in der 100jährigen Kutsche trage. Dazwischen mal ein paar kurzweilige "Infos" über Gäste, Essen, Wetter und das wunderschöne Hotel, in dem das Ereignis stattfand. Steven Gätjen - mittendrin statt gut dabei ! Und das Alles mit feuchten Augen (oder waren Sie nur schlecht ausgeleuchtet?).

Erschreckend, was einige Menschen heute veranstalten, nur um ihren B-Promi Status zu erhalten. Unfassbar auch, dass es immer wieder Sender gibt, die so etwas ausstrahlen. Über Stunden inszeniert, als würden sie eine königliche Hochzeit übertragen. Und mit Ihnen, Herr Gätjen, einen Moderator einsetzen, bei dem man vor lauter Entsetzen nicht weiß, ob man weinen oder lachen soll - ob so vieler Peinlichkeiten.

Schlimm, dass sich immer wieder jemand findet, um der Zielgruppe glaubend zu machen, sie wohnten - statt ihre Zeit zu verschwenden - einem Groß-Event bei. Das haben Sie mit minimalem Wortschatz (siehe oben) und großer Ergriffenheit geschafft, Herr Gätjen (was hier kein Kompliment ist). Wenn dann noch "News-Frau" Natascha Berg Ihre Co-Moderatorin ist, spürt man die geballte Infotainmentkompetenz von ProSieben. Stets investigativ und auf der Höhe der Gäste unterwegs.

Jetzt sagen Sie: Aber 18.6% Einschaltquote bei den 14-49jährigen *Quelle: ProSieben* - mehr als 2 Millionen Zuschauer können sich nicht täuschen ... Stimmt schon, aber beweisen Fliegen guten Geschmack, nur weil sie zu Millionen um die Scheiße kreisen ?

fragt KAZAK



Dienstag, 7. August 2007

Heiliger Krieger

Wer glaubt, mit George Bush verlassen die Hardliner das Weiße Haus, der täuscht. Es gibt noch schlimmere Kriegstreiber in der amerikanischen Politik. Hoffentlich nicht bald als Präsident in Washington.

Sonntag, 5. August 2007

Glashaus-Affäre beim ZDF

Das Bauernopfer hat gekündigt. Zum Depp gemacht von Frontal 21. Dafür hat er mindestens einen Job in der PR-Abteilung beim ZDF verdient:

Radiomacher Ricky Breitengraser hat seinen Job beim Berliner Sender JAM FM gekündigt. Grund - der 27jährige war im ZDF-Magazin Frontal 21 als vermeintlicher Beschmutzer des journalistischen Ethos bloßgestellt worden. Dabei hätten Theo Koll & Co. erst einmal vor der eigenen Haustür kehren sollen. Das ZDF ist bester Kunde bei PR-Agenturen, die Beiträge mit Werbebotschaften bei Radiosendern platzieren. Zudem bietet der Co-Autor von “Gekaufte Beiträge” selbst PR-Texte an, die angeblich “in den Redaktionen nicht gleich im nächsten Papierkorb landen.” blogmedien berichtet über die merkwürdigen Recherchemethoden des mehrfach preisgekrönten Polit-Magazins (Quelle blogmedien.de vom 01. August 2007).

Die "Glashaus-Affäre". Noch mal zusammengefasst bei blogmedienTV. Mal sehen, ob Frontal 21 auch nach der Sommerpause noch die grosse Klappe hat ...

Donnerstag, 2. August 2007


Laut gegen Nazis hat eine neue Website. Übersichtlicher und mit vielen nützlichen Infos.

Literaturtipp für sächsische Abgeordnete

Dem Untersuchungsausschuß zur Aufklärung (?) organisierter Kriminalität in Sachsen, empfiehlt K A Z A K diese umfassende Recherche als Wochenenend-Lektüre.
Peinlicher Irrtum ...

Mittwoch, 1. August 2007

I loved my MTV


Heute vor 20 Jahren kam MTV nach Deutschland. Schon wieder so lange her ? Andererseits ... erschreckend, was aus dem als Musik-Sender gestarteten Programm inzwischen geworden ist. Billige Soaps, "Reality-Shows" auf Unterhosen-Niveau und stumpfsinnige, häufig rotierende Musikvideos, präsentiert von übernervösen, unfähigen Moderatoren prägen das Bild ... Kompetenz war früher ! Erst killt MTV das Radio, um dann - wenig später - seinen selbst gesetzten Anspruch sofort aufzugeben.

Das Radio ist immer noch tot - MTV inzwischen auch. Nachruf in der taz von heute. (MTV Logo, Quelle: dpa)

Dienstag, 24. Juli 2007

Gesehen auf einem Basar in Dubai. Die Zusammensetzung bleibt ein Geheimnis.