Mittwoch, 15. August 2007

Big Flash

NYC has changed - absolutley. Vor 15 Jahren war alles croudy, dirty und dangerous. Das ist nicht mehr so - Dank - oder wie der New Yorker sagte (half thanx to) Gulliani. Nein, es waren viele Faktoren, die dafür gesorgt haben, dass diese Stadt wieder sauber und sicher wurde. Noch vor ein paar Jahren dachte ich- New York is going down -aber, NYC is not America. It´s a great city und 3 Tage sind viel zu kurz, um zu spüren, was sich hier verändert hat. Mit wenig Schlaf, viel Taxi und Subway habe ich in drei Tage das Programm von 3 Wochen durchgezogen ...


Ich erspare Ihnen Details, visit big apple now ! Wenn Sie Fan sind, interessiert Sie dieser Artikel nicht. Wenn Sie skeptisch waren und nie wieder nach Amiland wollten, oder aus Prinzip nicht wollen, dann fliegen Sie hin ... wobei man hier automatisch bei jedem Flugzeug beängstigt nach oben schaut ... Westlicher Automatismus ...


Beste Empfehlung für den ersten Drink: P.J. Clarke´s - established 1884 .. but - take the original one, not the other two´s opened during the last years. The original is in 915 Third Ave NY ... give the barman my regards, he knows KAZAK 4 many years ...

Morgen ist Einschiffen. I´m leaving New York ... Wäre gern noch ein paar Wochen hier geblieben, but - the adventure continues on board ... over seas ... Would be nice, if you´ll visit my adventure again ...

and don´t click any commercial links in this blog :-)

P.S.: Da muss ich nach New York fahren, um endlich mal ne gute Dalai Lama Kampagne zu finden. SCHNEID DIR NE SCHEIBE AB fucking BILD ZEITUNG !!!


Dienstag, 14. August 2007

Freitag, 10. August 2007

Leinen los !



Nach langer Zeit mal wieder geht KAZAK auf Abenteuer- Tour. Sorgfältig Koffer gepackt, Nichts vergessen, Einreiseformalitäten - soweit hier möglich - erledigt. Big Apple und Wasser - die nächsten 12 Tage ...

Start ist in der niemals schlafenden Stadt. Ich freue mich auf ein paar Tage Überlebenstraining im Großstadtjungle. Nach 15 Jahren wieder in New York.

Dann Einschiffen und rückwärts auf den Spuren der Vorfahren zum Tor zur Welt. Mehrere Tage auf See, gefangen inmitten reicher Amerikaner, Witwen und Berufskindern. Ohne Handyempfang, Termine und Meetings. Da lacht mein beobachtendes Auge. Keine Ahnung, was mich da erwartet ... Erholsam wird es allemal.

Angeblich gibt es auf dem Wasser auch Internetcafes. Und somit - sollte ich eins finden - hier auch regelmässige Abenteuerberichte. Es sei denn, ich bleibe in der größten schwimmenden Bibliothek der Welt hängen ...

Hier bin ich vom 15. bis 23. August. Bis bald und Ahoi !

Donnerstag, 9. August 2007

Uffpasse !

Natürlich darf man nicht überreagieren. Aber mit wachsamem Auge herum laufen. "Ordnungshüter" sollten sich politische Blindheit gefälligst verkneifen. Sonst geht es bald vorwärts in die Vergangenheit. Vielleicht hat Geschichte doch kein Gedächtnis? ...

Gutes altes Radio !

JakBlog spricht mir aus der Seele.

"Radio, das war einfach eine große Nummer. Wenn man derart suchtähnliche Züge in Sachen Musik aufweist wie ich und wenn man quasi nur aufs Knöpfchen drücken muss, um an die neusten Songs zu komen, für den war Radio unschlagbar. Davon abgesehen waren manche Moderatoren echte Helden für mich. Es konnte also schon mal gut sein, dass mich Radio durch den Tag begleitet hat - und alles in allem habe ich mich dort auch immer ganz gut aufgehoben gefühlt. Selbst in den 80ern konnte es noch vorkommen, dass ich bei längeren Autofahrten auch mal zwei Stunden Radio gehört habe."
Früher war Radio wirklich besser. Man erfuhr noch was, Moderatoren waren Typen. Heute gibt es die kaum noch. Die Persönlichkeit wurde ihnen ausgetrieben. Manchmal von Beratern, die nie hinter einem Mikro gesessen haben. Oder sollte man sie besser "Spesenritter" nennen? ... Die Ergebnisse hört nicht nur JakBlog täglich in seinem Autoradio:

"Und den ganzen Tag Nischen- oder Wortprogramme, ja Kreizsacklzement, ist es denn wirklich zu viel verlangt, wenn man sich ein Programm mit Musik von mehr als 150 Titel in der Rotation wünscht und Moderatoren, die nicht schon in hysterisches Gelächter ausbrechen, wenn sie das Wort “Unterhose” sagen. Und wenn man “Das Beste aus den 80ern, 90ern und heute” einfach nicht mehr hören will. Bleiben schließlich noch die ganzen grenzdebilen Gewinnspiele, mit denen man sich gerne schon auch mal kurz nach dem Aufstehen terrorisieren lassen darf."
Ausnahmen bestätigen natürlich die Regel ... doch leider meistens in der Nacht.

via

Mittwoch, 8. August 2007

Mein Gott, Steven Gätjen ...

... Sie jugendlicher Vertreter einer neuen Moderatorengeneration, was Sie da gestern Abend bei Gülcans Traumhochzeit auf ProSieben abgelassen haben, war echt bewegend ...

Sie seien ergriffen, so emotional, als ob Sie selbst heiraten würden, stammelten Sie unter Tränen. Nicht ohne immer wieder zu betonen, was für ein ereignisreicher Abend das sei und was für ein tolles Kleid die Braut in der 100jährigen Kutsche trage. Dazwischen mal ein paar kurzweilige "Infos" über Gäste, Essen, Wetter und das wunderschöne Hotel, in dem das Ereignis stattfand. Steven Gätjen - mittendrin statt gut dabei ! Und das Alles mit feuchten Augen (oder waren Sie nur schlecht ausgeleuchtet?).

Erschreckend, was einige Menschen heute veranstalten, nur um ihren B-Promi Status zu erhalten. Unfassbar auch, dass es immer wieder Sender gibt, die so etwas ausstrahlen. Über Stunden inszeniert, als würden sie eine königliche Hochzeit übertragen. Und mit Ihnen, Herr Gätjen, einen Moderator einsetzen, bei dem man vor lauter Entsetzen nicht weiß, ob man weinen oder lachen soll - ob so vieler Peinlichkeiten.

Schlimm, dass sich immer wieder jemand findet, um der Zielgruppe glaubend zu machen, sie wohnten - statt ihre Zeit zu verschwenden - einem Groß-Event bei. Das haben Sie mit minimalem Wortschatz (siehe oben) und großer Ergriffenheit geschafft, Herr Gätjen (was hier kein Kompliment ist). Wenn dann noch "News-Frau" Natascha Berg Ihre Co-Moderatorin ist, spürt man die geballte Infotainmentkompetenz von ProSieben. Stets investigativ und auf der Höhe der Gäste unterwegs.

Jetzt sagen Sie: Aber 18.6% Einschaltquote bei den 14-49jährigen *Quelle: ProSieben* - mehr als 2 Millionen Zuschauer können sich nicht täuschen ... Stimmt schon, aber beweisen Fliegen guten Geschmack, nur weil sie zu Millionen um die Scheiße kreisen ?

fragt KAZAK



Dienstag, 7. August 2007

Heiliger Krieger

Wer glaubt, mit George Bush verlassen die Hardliner das Weiße Haus, der täuscht. Es gibt noch schlimmere Kriegstreiber in der amerikanischen Politik. Hoffentlich nicht bald als Präsident in Washington.

Sonntag, 5. August 2007

Glashaus-Affäre beim ZDF

Das Bauernopfer hat gekündigt. Zum Depp gemacht von Frontal 21. Dafür hat er mindestens einen Job in der PR-Abteilung beim ZDF verdient:

Radiomacher Ricky Breitengraser hat seinen Job beim Berliner Sender JAM FM gekündigt. Grund - der 27jährige war im ZDF-Magazin Frontal 21 als vermeintlicher Beschmutzer des journalistischen Ethos bloßgestellt worden. Dabei hätten Theo Koll & Co. erst einmal vor der eigenen Haustür kehren sollen. Das ZDF ist bester Kunde bei PR-Agenturen, die Beiträge mit Werbebotschaften bei Radiosendern platzieren. Zudem bietet der Co-Autor von “Gekaufte Beiträge” selbst PR-Texte an, die angeblich “in den Redaktionen nicht gleich im nächsten Papierkorb landen.” blogmedien berichtet über die merkwürdigen Recherchemethoden des mehrfach preisgekrönten Polit-Magazins (Quelle blogmedien.de vom 01. August 2007).

Die "Glashaus-Affäre". Noch mal zusammengefasst bei blogmedienTV. Mal sehen, ob Frontal 21 auch nach der Sommerpause noch die grosse Klappe hat ...

Donnerstag, 2. August 2007


Laut gegen Nazis hat eine neue Website. Übersichtlicher und mit vielen nützlichen Infos.

Literaturtipp für sächsische Abgeordnete

Dem Untersuchungsausschuß zur Aufklärung (?) organisierter Kriminalität in Sachsen, empfiehlt K A Z A K diese umfassende Recherche als Wochenenend-Lektüre.
Peinlicher Irrtum ...

Mittwoch, 1. August 2007

I loved my MTV


Heute vor 20 Jahren kam MTV nach Deutschland. Schon wieder so lange her ? Andererseits ... erschreckend, was aus dem als Musik-Sender gestarteten Programm inzwischen geworden ist. Billige Soaps, "Reality-Shows" auf Unterhosen-Niveau und stumpfsinnige, häufig rotierende Musikvideos, präsentiert von übernervösen, unfähigen Moderatoren prägen das Bild ... Kompetenz war früher ! Erst killt MTV das Radio, um dann - wenig später - seinen selbst gesetzten Anspruch sofort aufzugeben.

Das Radio ist immer noch tot - MTV inzwischen auch. Nachruf in der taz von heute. (MTV Logo, Quelle: dpa)