Zweifel an der Arbeit von Hilfsorganisationen waren schon immer angebracht. Geht doch ein Großteil der Spenden meist unbedarfter Bürger für Verwaltungsapparat und Spesen drauf. Mit geschickter Propaganda lässt sich aus allem eine Katastrophe machen.
"Hilfsorganisationen schlagen Alarm: "Land unter von Ost bis West". Der interessierten Öffentlichkeit wird ein Bauer präsentiert, der sagt, er könne sich nicht erinnern, schon einmal so viel Wasser gesehen zu haben. Stunden später schlagen die Agenturmeldungen ein: "Afrika erleidet die schlimmste Flutkatastrophe seit Menschengedenken."
Wenn sich die weiße Flotte des Welternährungsprogramms durch die Sintflut kämpft, wenn sich endlich mal der 4,3 Liter-Turbodiesel Allrad bezahlt macht. Die Hilfsorganisationen in Afrika haben die humanitäre Lufthoheit!
Geld geben ist gut. Dann aber bitte direkt an Projekte vor Ort. Ohne Hilfsorganisationen oder Regierungen. Die sind sowieso nur mit der Gießkanne unterwegs oder finanzieren goldene Wasserhähne für korrupte Regierungen. Auch "Flutopfern" kann man auf diese Art helfen und dabei den Allrad-Diesel mit all seinen Kosten sparen. Für eine afrikanische Familie ist das eine Menge Geld über dessen Verwendung sie selbst entscheiden kann !
Wim Dohrenbusch mit einer mutigen Einschätzung auf tagesschau.de.
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