Montag, 4. Mai 2009

Und immer wi(e)der-lich

Ich kann es echt nicht mehr ertragen, wie sich Verantwortungsträger in Sachsen immer wieder erfolgreich um Aufklärung drücken. Ganz verwunderlich ist dabei, dass ein CDU-Obmann im Untersuchungsausschuss, der eigentlich zur Aufklärung beitragen soll, eine Zeugin als unglaubwürig einstufen darf, obwohl ihre Schilderungen offenbar nicht so weit hergeholt sind. Was auch die Aussage ihres ehemaligen Zuhälters beweist, der sich immer bester Kontakte zu Polizei und Justiz gerühmt hatte.

Es bleibt ein sehr schaler Nachgeschmack. Mit Aufklärung hat das nichts zu tun. Ich bleibe bei meiner Meinung: Solange dieser übel riechende Teil des "Sachsen-Sumpfs" nicht trockengelegt ist, gehe ich bei der nächsten Landtagswahl nicht wählen. Ich mach mich doch nicht der Beihilfe schuldig ...

... meint KAZAK


Linktipp:

Die ZEIT-Online Kollegen Thomas Datt und Arndt Ginzel haben den ganzen widerlichen Vorgang akribisch recherchiert und zusammengefasst.

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